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Grundwehrdiener bei der internationalen Übung "European Advance 2010"

Allentsteig, 16. September 2010  - Die österreichischen Grundwehrdiener sind ein vollwertiger und wichtiger Bestandteil im breiten Einsatzspektrum des Bundesheeres. So sind diese jungen Soldaten derzeit auch bei der internationalen Übung "European Advance 2010" in alle Übungsabläufe eingebunden.

Austausch zwischen Bevölkerung und Streitkräften

"Die Wehrpflicht in der gelebten Praxis beweist deren tiefe Einbettung in das soziale Gefüge unseres Staates. Der Austausch zwischen der Bevölkerung und den Streitkräften im Wege des Wehrdienstes ist damit als wesentliches Identifikations- und Kommunikationsmittel zu sehen", so Brigadier Anton Waldner, ehemaliger Kommandant der 6. Jägerbrigade.

Wehrpflichtige bringen Know-how

Der Kommandant der 4. Panzergrenadierbrigade, Brigadier Robert Prader, vertritt die Ansicht, dass das wertvolle und sich ständig erneuernde Know-how - eingebracht durch die Wehrpflichtigen - nicht nur eine willkommene Bereicherung, sondern die Basis für eine gediegene Auftragserfüllung darstellt.

Verantwortung gegenüber Österreich

Laut dem Kommandanten der 3. Panzergrenadierbrigade, Brigadier Anton Wessely, ist bei allen Soldatinnen und Soldaten auf jeder Ebene in der Brigade das Bewusstsein einer notwendigen Beitragsleistung und der Verantwortung gegenüber unserem Land, aber auch für die internationale Gemeinschaft höchst ausgeprägt und gegeben. Ein Großteil der Jugend aus Niederösterreich und dem Burgenland leisteten daher mit Stolz ihre Wehrpflicht bei den Verbänden der 3. Panzergrenadierbrigade, so Wessely, um dabei der Bevölkerung in Niederösterreich und im Burgenland in allen Anlassfällen, rasch und effizient helfen zu können, wenn andere Mittel versagen.

Übung "European Advance 2010"

Bei der internationalen Übung "European Advance 2010" trainieren Soldaten aller Dienstgrade und somit auch Grundwehrdiener für Aufgaben im Rahmen des internationalen Krisenmanagements sowie der Katastrophenhilfe. Die Übung findet von 13. bis 24. September am Truppenübungsplatz Allentsteig sowie in den Bezirken Horn, Zwettl und Wiener Neustadt (ABC-Abwehr und Katastrophenhilfeübungsplatz "Tritolwerk" bei Theresienfeld) statt.

Grundwehrdiener und Milizsoldaten

Unter den etwa 7.000 teilnehmenden Soldaten und Zivilisten sind 780 Rekruten. Alle Funktionen, die im Bundesheer ausgebildet werden, nehmen teil. Vom Panzergrenadier bis hin zum Infanteristen, Funker und Panzermechaniker können die Rekruten beweisen, was sie in der bisherigen Ausbildungszeit gelernt haben. "Rekruten sind ein wichtiger Bestandteil meiner Brigade, da sie gemeinsam mit meinem Kader sowohl den Betrieb als auch die Einsätze sicherstellen", so der Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Thomas Starlinger. Unter anderem sind auch 760 Milizsoldaten bei der Übung eingebunden.

Bei der Übung "European Advance 2010" trainieren 7.000 Soldaten und Zivilisten, darunter 780 Rekruten.

Bei der Übung "European Advance 2010" trainieren 7.000 Soldaten und Zivilisten, darunter 780 Rekruten.

Brigadier Prader (Mitte): Wehrpflichtige sind nicht nur eine willkommene Bereicherung, sondern Basis für gediegene Auftragserfüllung.

Brigadier Prader (Mitte): Wehrpflichtige sind nicht nur eine willkommene Bereicherung, sondern Basis für gediegene Auftragserfüllung.

Brigadier Wessely ist Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade.

Brigadier Wessely ist Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade.

Brigadier Starlinger sieht Rekruten als wichtigen Bestandteil der 7. Jägerbrigade.

Brigadier Starlinger sieht Rekruten als wichtigen Bestandteil der 7. Jägerbrigade.

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