Landen im Gebirge: Sonderausbildung für Hubschrauberpiloten
Aigen im Ennstal, 07. März 2011 - Hubschrauberpiloten des Bundesheeres üben von 28. Februar bis 11. März das sichere Landen ihrer Maschinen im Hochgebirge. Das anspruchsvolle Training ist Teil ihrer Einsatzausbildung. Geflogen wird mit den Hubschraubern "Alouette" III, S-70 "Black Hawk", Agusta Bell 212 und dem Mehrzweckhubschrauber OH-58 "Kiowa".
Einsatzpiloten
Der spezielle Lehrgang für Landungen und Fliegen im Hochgebirge unter winterlichen Verhältnissen wird veranstaltet, um das Verhalten der Piloten im hochalpinen Gelände zu schulen und sie mit den Besonderheiten und Gefahren beim Fliegen im Hochgebirge vertraut zu machen. Das Training, an dem auch Fluglehrer und Piloten der deutschen Bundeswehr teilnehmen, trägt wesentlich dazu bei, dass Flüge unter extremen Bedingungen mit größtmöglicher Sicherheit durchgeführt werden können.
Fliegen im Einklang mit der Natur
Geflogen wird in den alpinen Regionen der Bundesländer Steiermark, Salzburg, Oberösterreich und Kärnten. Sensible Naturschutzgebiete werden nur unter Beachtung aller Erfordernisse zur Schonung der Natur angeflogen.
Basis im Ennstal
Durch die Abstützung auf die Infrastruktur des Hubschrauberstützpunktes Aigen im Ennstal müssen die Piloten nur kurze Flugstrecken bis in die Landezonen zurücklegen. Zusätzlich garantiert der Stützpunkt die logistische Versorgung auf hohem technischen Niveau.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark