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Aktuelle Studie: Sicherheitspolitische Vorausschau 2025

Wien, 16. März 2011  - Die Direktion für Sicherheitspolitik präsentierte am Mittwoch an der Landesverteidigungsakademie die aktuelle Studie "Sicherheitspolitische Vorausschau 2025" vor fachkundigen Vertretern des Verteidigungs- und des Innenministeriums sowie des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (OIIP) und des Austria Instituts für Europa und Sicherheitspolitik (AIES). Die Zukunftsanalyse ist von Sammi Sandawi vom Zentrum für Transformation der Bundeswehr in Strausberg im Auftrag des Büros für Sicherheitspolitik erarbeitet worden.

Sicherheitsrelevante Trends

Die Studie umfasst eine Zusammenschau von Trendanalysen ausgewählter Staaten wie den USA, Deutschland, Niederlande oder Großbritannien mit ihren zentralen sicherheitsrelevanten Entwicklungslinien wie demografische Trends, politische und staatliche Ordnung, Forschung und Technologie, Klima, Umwelt und Ressourcen.

Weiters enthält die Studie eine Reihe von übergreifenden Perspektiven, die für die zukünftige Ausgestaltung von Sicherheitspolitik relevant sein werden wie hybride Akteure und Kampagnen, Komplexität oder Dynamik des sicherheitspolitischen Umfeldes.

Wesentliche Ableitungen

  • Trend der zunehmenden ökonomischen, demografischen, politischen und ideologischen Marginalisierung Europas,
  • wachsender Einfluss selbstbewusster, teils aggressiver Schwellenländer vor dem Hintergrund der Verknappung vitaler Ressourcen,
  • neue sicherheitspolitische Kultur, die die Streitkräfte vor ein völlig verändertes Aufgaben- und Einsatzspektrum stellt,
  • Informationsoperationen und Operationen im Cyberspace werden zu einem Dauerzustand,
  • Kritische Infrastrukturen: die neue Dimension alter Verwundbarkeit,
  • Trend zur Herauslösung des Militärs aus der sozialen Mitte der Gesellschaft.

Ein Bericht der Redaktion Direktion für Sicherheitspolitik

Die Studie wurde vor Fachpublikum präsentiert.

Die Studie wurde vor Fachpublikum präsentiert.

Generalmajor Johann Pucher, r., bedankt sich bei Sammi Sandawi.

Generalmajor Johann Pucher, r., bedankt sich bei Sammi Sandawi.

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