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"Kesselflicker" – Gefechtsvorführung in Eisenerz

Eisenerz, 14. April 2011  - Unter dem Titel "Kesselflicker" zeigten Soldaten des Jägerbataillons 18 gemeinsam mit Soldaten des Panzergrenadierbataillons 35 und des Panzerbataillons 14 zum Abschluss eines 14-tägigen Ausbildungstrainings bei einer Gefechtsvorführung ihr Können.

Anspruchsvolle Gefechtsaufgabe

Dabei wurde das Zusammenwirken von Infanteriesoldaten mit Luftstreitkräften und mechanisierten Truppen als anspruchsvolle Gefechtsaufgabe zahlreichen Zusehern, darunter das in Österreich akkreditierte Attachékorps, vorgeführt.

Task Force "Mike" greift an

Übungsannahme war, dass sich im Rahmen einer friedensschaffenden Operation im Gebiet um Eisenerz ein Waffenlager und Versteck paramilitärischer Kräfte befindet und diese nicht entwaffnungswillig sind. Die Task Force "Mike" greift in dem Gebiet Industriezentrum Eisenerz an und neutralisiert diese Kräfte, damit wieder ein stabiles und sicheres Umfeld garantiert werden kann.

150 Soldaten im Einsatz

Als Task Force "Mike", unter dem Kommando von Hauptmann Rocher Fruhmann, standen rund 150 Soldaten im Einsatz. Den größten Teil der Soldaten stellte die Infanteriekompanie des Jägerbataillons 18, eine nahezu reine Kaderpräsenzeinheit, mit rund 130 Soldaten. An der Übung nahmen weiters noch vier Kampfpanzer "Leopard" 2A4, vier Schützenpanzer "Ulan", zwei Verbindungshubschrauber Bell OH-58 "Kiowa" sowie ein leichter Verbindungs- und Transporthubschrauber "Alouette" III teil.

Echtzeitauswertung mit Duellsimulatoren

Die Übung "Kesselflicker" fand als eine mit Duellsimulatoren abgestützte Gefechtsübung statt. Dabei trugen die eingesetzten Soldaten eine spezielle Ausrüstung, die es ermöglichte, die einzelnen Waffenwirkungen mittels Lasersignalen in einer Zentrale aufzuzeichnen. Mit dieser Dokumentation ist es möglich, in Echtzeit die Übung auszuwerten und zu analysieren.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Ein Maschinengewehrtrupp sichert die Anlandung eines S-70 "Black Hawk" Hubschraubers.

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Kampfpanzer "Leopard" 2A4 unterstützen die Infanteristen.

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Bei der Gefechtsvorführung kommt auch Pyrotechnik zum Einsatz.

Bei der Gefechtsvorführung kommt auch Pyrotechnik zum Einsatz.

Ein "Alouette" III-Hubschrauber steht zum Abtransport eines Verletzten bereit.

Ein "Alouette" III-Hubschrauber steht zum Abtransport eines Verletzten bereit.

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