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Internationale Logistik-Übung "FOURLOG"

Wien, 02. Mai 2011  - Mit der Übung "FOURLOG" verbessern die Logistiker des Österreichischen Bundesheeres ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen Armeen. Ziel des Trainings ist es, Versorgungsabläufe in multinationalen Einsätzen mit anderen Streitkräften noch kompatibler zu gestalten.

Soldaten aus drei Nationen

Offiziersanwärter der Theresianischen Militärakademie trainieren gemeinsam mit Studierenden der ungarischen "Zriny Miklos Defence University" und der tschechischen "University of Defence", wobei in jedem der drei Teilnehmerländer eigene Übungsteile abgewickelt werden. Begonnen wurde die diesjährige Serie unter Federführung der Heereslogistikschule am Montag mit einer Eröffnungszeremonie in der Wiener Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne.

Theorie und Praxis

Nach einem ersten Briefing mussten national durchmischte Teams verschiedene Übungseinlagen meistern. Anschließend wurde in Großmittel weiter praktisch trainiert, am 5. Mai fand in Ungarn der zweite Teil des Logistik-Trainings statt. In der Tschechischen Republik wird die Übung schließlich am 14. Mai ihr Ende finden.

Die Ausbildung orientiert sich an einem möglichen "Peace Support Operations"-Szenario multinationaler Truppen nach dem Vorbild der Friedensmission im Kosovo.

Die Logistiker werden in die Feldküche 2000 eingewiesen.

Die Logistiker werden in die Feldküche 2000 eingewiesen.

Die national durchmischten Teams trainieren in Österreich, Ungarn und in Tschechien.

Die national durchmischten Teams trainieren in Österreich, Ungarn und in Tschechien.

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