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Wien: Objektschutzübung "Netzwerk 11" beginnt

Wien, 19. September 2011  - Bis Donnerstag trainieren bei der Übung "Netzwerk 11" Soldaten des Bundesheeres mit der Bundespolizeidirektion Wien das Sichern und Schützen von Objekten. Ausgangslage ist eine fiktive Bedrohung der Stromversorgung, konkret sind - laut vorausgegangener Gefährdungsanalyse - das Austrian Power Grid Umspannwerk sowie das Kraftwerk Simmering bedroht.

Bundesheer unterstützt Polizei

Aufgrund dieser Lage werden durch die Bundespolizeidirektion Wien Soldaten für einen Assistenzeinsatz angefordert, diese unterstützen die Polizisten beim Sichern von Objekten und Gebäuden. Im Vordergrund stehen dabei die Sicherung der Stromversorgung, die Verhinderung von strafbaren Handlungen sowie das Verhindern einer Besetzung des Umspannwerkes und des Kraftwerkes.

Weitere Übungsschwerpunkte sind die Führungsverfahren von Bundesheer und Polizei sowie die Kommunikation aufeinander abzustimmen. "Das Wichtigste dabei ist die Vernetzung des polizeilichen Einsatzstabes mit den militärischen Kommandostrukturen", so Fritz Tuma vom Wiener Militärkommando.

Spezialausbildung

Vorgestaffelt wurden bereits letzte Woche in Amstetten 460 Milizsoldaten des Jägerbataillons Wien 2 "Maria Theresia" und 80 Rekruten der Garde durch Ausbildner der Polizei-Spezialeinheit WEGA und Spezialisten der Garde in verschiedenen Einsatztechniken und der Durchführung von Personen- und Fahrzeugkontrollen geschult.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

540 Soldaten helfen der Polizei, gefährdete Objekte in Wien zu schützen.

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Die Soldaten machen sich für eine Erkundung des Geländes bereit.

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Betriebskoordinator der Austrian Power Grid, Paul Zachoval, r., bespricht mit Hauptmann Andreas Dvorak die aktuelle Situation.

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