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Jägerbataillon Oberösterreich: Milizsoldaten schießen scharf

Hörsching, 21. Oktober 2011  - Von 17. bis 21. Oktober rückten 487 Milizsoldaten des Jägerbataillons Oberösterreich zu einer Übung ein. Am Trainingsplan stand unter anderem das Scharfschießen einer gesamten Kompanie mit all ihren Waffen.

Lenkwaffen

Auf besonderes Interesse unter den Soldaten stieß das Schießen mit der Panzerabwehrlenkwaffe "PAL 2000": Pro Durchgang kamen dabei vier Lenkwaffen zum Einsatz. "In der Handhabung ist kein Unterschied zu den Profis festzustellen", beurteilten die Waffeninstruktoren anhand der Trefferergebnisse den Leistungsstand der Miliz-Teams.

Volle Konzentration

Das koordinierte Abfeuern der unterschiedlichen Waffen des Bataillons forderte die volle Konzentration der Übungsteilnehmer. Unterstützt wurden die Truppe dabei von Zeit- und Berufssoldaten aus Ried. Der gesamte Ablauf des Scharfschießens wurde zudem einer strengen Evaluierung durch das Militärkommando Oberösterreich unterzogen.

2. Kompanie unter neuer Führung

Während der Übung kam es auch zu einem Kommandowechsel: Hauptmann Armin Richter übergab die Führung der 2. Jägerkompanie an Oberleutnant Helge Birschkus, der sagte: "Es sind große Fußabdrücke, in die ich hineinzuwachsen habe."

Fahnenbandübergabe im Feld

Als besondere Anerkennung übergab der Traditionspartner Helvetia dem Bataillon ein Fahnenband zum Feldzeichen. Die Übergabe erfolgte - ganz zur Übung passend - direkt im Feld: in einer kurzen Gefechtspause auf der Schießbahn.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Konzentriert: Soldaten an einem überschweren Maschinengewehr.

Konzentriert: Soldaten an einem überschweren Maschinengewehr.

Dieser Trupp feuert mit einem Panzerabwehrrohr.

Dieser Trupp feuert mit einem Panzerabwehrrohr.

Peter Krauss von Helvetia und Bataillonskommandant Oberst Johannes Kainzbauer mit dem neuen Fahnenband.

Peter Krauss von Helvetia und Bataillonskommandant Oberst Johannes Kainzbauer mit dem neuen Fahnenband.

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