Sporthilfe-Gala: Bundesheer großer Sportförderer
Vösendorf, 09. November 2011 - Die Event Pyramide in Vösendorf bildete den Rahmen, Sportjournalisten waren die Juroren. Die Lotterien-Sporthilfe-Gala war ein Höhepunkt des Sportlerjahres 2011: Als Sportler des Jahres wurden Thomas Morgenstern und Elisabeth Görgl ausgezeichnet, Aufsteigerin des Jahres wurde Anna Fenninger.
Erfolgreiche Heeres-Athleten
Auch die Erfolge der Sportler des Bundesheeres konnten sich in diesem Jahr sehen lassen, Verteidigungs- und Sportminister Norbert Darabos betonte bei der Gala die Wichtigkeit des Sports und hob die Bedeutung des Bundesheeres als größter Sportförderer Österreichs hervor.
Bei den Mannschaften setzte sich die seit 2008 währende Vorherrschaft der ÖSV-Nordischen durch. Nach den Skispringern 2008 und 2009 sowie den Kombinierern 2010 waren diesmal wieder die "Adler" an der Reihe. Die Doppel-Weltmeister von Oslo gewannen vor den Nordischen Kombinierern und dem Formel-1-Team Red Bull Racing.
Bei den Behindertensportlern entschieden sich die Sportjournalisten - wie im Vorjahr - für Claudia Lösch, die bei der Weltmeisterschaft in allen fünf Disziplinen Medaillen gewann. Bei den Männern siegte Martin Falch, der im Para-Duathlon Gold und Bronze holte.
Bundesheer fördert Sport
Das Bundesheer ist der größte Sportförderer in Österreich. Immer wieder sind Heeressportler in Topplatzierungen zu finden. Wolfgang Loitzl, Nicole Hosp, Werner Schlager - das waren die Sportler der Jahre 2009, 2007 und 2003. Im Vorjahr wurden die Zugsführer Bernhard Gruber, David Kreiner sowie die ehemaligen Soldaten Mario Stecher und Felix Gottwald zur Mannschaft des Jahres gewählt.
5.000 Sportlerinnen und Sportler
Seit dem Bestehen des Heeressportzentrums wurden rund 5.000 Sportler gefördert. Derzeit bereiten sich rund 200 Sportlerinnen und Sportler in einem Dienstverhältnis beim Bundesheer auf Wettkämpfe vor, 150 weitere Plätze stehen für Grundwehrdiener zur Verfügung. Für viele ehemalige Angehörige des Bundesheeres wie Toni Innauer oder Karl Schranz bildete das Bundesheer die Grundlage ihrer sportlichen Karriere.