Schwarzes Kreuz zeichnet Wiener Soldaten aus
Wien, 14. Februar 2012 - Mit einem Festakt im Garnisonskasino der Maria-Theresien-Kaserne wurden zehn Wiener Soldaten für ihre langjährige Unterstützung des Österreichischen Schwarzen Kreuzes geehrt.
Bestehen seit 1919
Ein Kammermusik-Ensemble der Gardemusik - vier Rekruten bildeten ein Streichquartett - eröffnete die Veranstaltung mit einer Mozart-Serenade. Danach begrüßte ÖSK-Präsidialmitglied Dieter Winkler die Anwesenden. In wenigen Worten stellte er die Organisation vor, von der Gründung im Jahr 1919 bis zu den Aufgaben von heute.
Aktuelle Erfolge
Die Identifizierung von in Rußland aufgefundenen sterblichen Überresten eines oberösterreichischen Soldaten und der freiwillige Einsatz von deutschen und österreichischen Soldaten im letzten Sommer am Wiener Zentralfriedhof sind Beispiele aktueller Erfolge und der internationalen Arbeit.
Auszeichnungen
Die Auszeichnungen an neun Soldaten nahm Landesgeschäftsführer Otto Jaus gemeinsam mit Oberst Gerhard Skalvy vor. Der zehnte Geehrte war dann Oberst Skalvy selbst, was Jaus zu einigen persönlichen Bemerkungen veranlasste. Er kenne Oberst Skalvy nicht nur seit dessen Versetzung nach Wien vor etwa dreieinhalb Jahren, sondern bereits viele Jahre davor aus Oberst Skalvys Mauterner Zeit, wo er ebenso wie jetzt in Wien ein aktiver, verläßlicher und erfolgreicher Unterstützer und Förderer des Schwarzen Kreuzes gewesen sei.
Erfolgreich und anerkannt
Umso mehr freue es ihn, so Jaus, dass Oberst Skalvy seit nunmehr fast einem halben Jahr das Militärkommando Wien, zwar nur "in Vertretung", aber erfolgreich und anerkannt, führen dürfe. Oberst Skalvy freute sich über diese Bemerkungen, bedankte sich im Namen aller Geehrten und versprach, auch weiterhin das Schwarze Kreuz zu unterstützen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien