550 Rekruten in Steuerberg angelobt
Steuerberg, 24. Februar 2012 - Beim Kulturhaus in Steuerberg wurden am Freitag 550 Rekruten feierlich angelobt. Die Rekruten sind im Jänner und Februar bei den Verbänden und Dienststellen der 7. und 6. Jägerbrigade sowie des Militärkommandos Kärnten eingerückt.
Wertschätzung und Verbundenheit
Die besondere Wertschätzung und Verbundenheit mit dem Österreichischen Bundesheer brachte die zahlreiche Teilnahme der Bevölkerung an der Angelobung zum Ausdruck. Auch viele Fahnenabordnungen der Kameradschafts- und Traditionsverbände sowie die Bergrettung und die Feuerwehren des Abschnittes Feldkirchen waren vertreten.
Bekenntnis zum Bundesheer
"In unserer Ich-Gesellschaft ist Kameradschaft ein kostbares Gut", so Landeshauptmann Gerhard Dörfler, der betonte, dass es "in Österreich und besonders in Kärnten viele Menschen gebe, die Mut zur Pflicht" hätten.
Steuerbergs Bürgermeister Bundesrat Karl Petritz gab ein klares Bekenntnis zum Bundesheer ab. "Es wäre fahrlässig, dieses gut funktionierende System gegen eine schlechte Alternative auszutauschen", so Petritz.
Kärntens Militärkommandant, Brigadier Gunther Spath, sagte den angetretenen Rekruten: "Ihr leistet wertvollen und unverzichtbaren Dienst für die Republik Österreich und für die Bürger dieses Landes. Euer Gelöbnis soll ernst genommen werden, denn es ist keine dahergesagte Floskel."
Rekruten aus ganz Kärnten
Die Gelöbnisformel, die die angetretenen Rekruten auf das Feldzeichen des Jägerbataillons 25 lautstark ablegten, wurde vom Kommandanten des Jägerbataillons, Oberst Herbert Kraßnitzer, verlesen. Die Villacher Garnison war mit Rekruten des Pionierbataillons 1 aus der Rohr-Kaserne und des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus der Lutschounig-Kaserne vertreten.
Die Anzugelobenden des Jägerbataillons 26 kamen aus der Türk-Kaserne in Spittal an der Drau. Die Jungsoldaten der Garnison Klagenfurt gehörten dem Jägerbataillon 25, der Feldambulanz des Sanitätszuges Süd und der Stabskompanie & Dienstbetrieb des Militärkommandos Kärnten aus der Khevenhüller-Kaserne an.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Kärnten