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Heeresmeisterschaften: Titel im Schilauf hart umkämpft

Hochfilzen, 22. März 2012  - Bei prächtigem Wetter und besten Schneeverhältnissen endeten heute die diesjährigen Heeresmeisterschaften im Schilauf auf dem Truppenübungsplatz Hochfilzen. Die besten Soldaten aus allen neun Bundesländern kämpften in den Disziplinen Biathlon, Triathlon, Biathlon-Staffel und Militärischer Patrouillenlauf um die heiß begehrten Titel des "Heeresmeisters im Schilauf 2012".

Titel im Biathlon und Triathlon

Beim Biathlon, der sowohl als Einzelwettbewerb als auch als Teil des Triathlons bestritten wurde, mussten die Athleten eine zehn Kilometer Langlaufloipe bewältigen. Dabei galt es neben der Anstrengung beim Laufen noch genügend Ruhe für Hand und Nerven beim Schießen mit dem Sturmgewehr zu behalten. Mit dem Riesentorlauf endeten die ersten Bewerbe der Heeresmeisterschaft im Schilauf. Das Ergebnis des Biathlon und des Riesentorlaufes ergaben die Wertung für den Militärischen Triathlon.

Salzburgs Staffel nicht zu schlagen

Einen spannenden Wettkampf bot der Biathlonstaffel-Bewerb. Ein starkes Teilnehmerfeld, strahlender Sonnenschein und beste Schneeverhältnisse forderten die angetretenen Mannschaften. Die Teams zu je vier Startern hatten eine vier Kilometer lange Loipe und ein Schießen zu bewältigen.

Beim Schießen mit dem Sturmgewehr 77 mussten die Wettkämpfer einen 50 Meter entfernten Zielkreis mit 11,5 Zentimetern Durchmesser treffen. Für jeden Fehlschuss war eine Strafrunde von 150 Meter zu durchlaufen.

Mit einer Zeit von 47 Minuten und 26 Sekunden errang die Staffel "Salzburg 1" den ersten Rang. Die neuen Heeressmeister sind Vizeleutnant Herbert Gruber, Offiziersstellvertreter Wolfgang Egarter, Oberstabswachtmeister Rupert Meikl und Stabswachtmeister Josef Vötter.

Der zweite Platz geht an die Mannschaft des Militärkommandos Steiermark. Beim letzten Schießen waren beide Schlussläufer noch gleichauf, mit einem Fehlschuss reichte es dann nur mehr für Silber. Rekrut Achim Wippel, Schlussläufer des Teams Steiermark: "Mit meinem Fehlschuss hab ich leider alle Chancen auf einen möglichen Sieg vergeben."

Salzburger gewinnen auch die Königsdisziplin

Der militärische Patrouillenlauf trieb die Mannschaften auf der Weltcupstrecke in Hochfilzen bis an ihre Leistungsgrenzen, musste doch eine Strecke von zehn Kilometern und ein Höhenunterschied von über 320 Metern bewältigt werden. Unterbrochen wurde der Lauf nur vom Schießen und dem Handgranatenzielwurf.

Scharfschießen und Handgranatenwerfen

Neben einer guten Laufzeit war daher auch ein einwandfreies Treffer-Ergebnis notwendig, um ganz vorne dabei zu bleiben. Geschossen wurde auf 11,5 Zentimeter Klappscheiben in einer Entfernung von 50 Metern. Jeder der drei Läufer hatte drei Schuss abzugeben. Für jeden Fehlschuss gab es eine Strafminute.

Beim Handgranatenwerfen musste jeder Sportler eine Übungshandgranate in einen Kreis mit einem Meter Durchmesser auf eine Entfernung von 15 Metern werfen. Für jeden Fehlwurf kassierte das Team ebenfalls eine Strafminute.

Beim Zieleinlauf gratulierte Generalmajor Dieter Heidecker, stellvertretender Kommandant der Streitkräfte, allen Teilnehmern: "Ich bin stolz auf die erbrachten Leistungen aller Sportler, vor allem der Teamgeist zwischen unseren Rekruten und den Berufssoldaten ist vorbildhaft", so Heidecker.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Ausgezeichnete Verhältnisse bei den Heeresmeisterschaften in Hochfilzen.

Ausgezeichnete Verhältnisse bei den Heeresmeisterschaften in Hochfilzen.

Nur die besten Schützen hatten auch eine Chance auf einen Spitzenplatz.

Nur die besten Schützen hatten auch eine Chance auf einen Spitzenplatz.

Mit dem Riesentorlauf wurde der Triathlon entschieden.

Mit dem Riesentorlauf wurde der Triathlon entschieden.

Auf der Strecke wird um jedes Hundertstel gekämpft.

Auf der Strecke wird um jedes Hundertstel gekämpft.

Offiziersstellvertreter Egarter Wolfgang wird von Rekrut Armin Wippel gejagt.

Offiziersstellvertreter Egarter Wolfgang wird von Rekrut Armin Wippel gejagt.

Die Heeresmeister im Patrouillenlauf beim Anstieg.

Die Heeresmeister im Patrouillenlauf beim Anstieg.

Handgranatenwerfen: Genauigkeit gefragt.

Handgranatenwerfen: Genauigkeit gefragt.

Generalmajor Heidecker gratuliert Teilnehmern.

Generalmajor Heidecker gratuliert Teilnehmern.

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