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Soldatenwallfahrt nach Mariastein

Mariastein - Angerberg, 16. Mai 2012  - Weitab von der Betriebsamkeit des Inntals liegt der bezaubernde Wallfahrtsort Mariastein auf 575 Metern Seehöhe, umrahmt von den imposanten Innbergen. Ein Juwel für Wallfahrer ist die bekannte, im Jahr 1360 erbaute, Wallfahrtskirche, die ein bedeutendes Madonnenbild beherbergt, das seit dem Mittelalter eine große Anziehungskraft auf gläubige Pilger ausübt.

Wallfahrt trotz schlechten Wetters

An die 200 militärische und zivile Wallfahrer trafen sich in Angerberg, um den Bittgang nach Mariastein zu beginnen. Aber das Wetter war so schlecht, dass die hohe Geistlichkeit, Militärdekan Josef Haas, mit den Worten "des hot koan Sinn" bei strömendem Regen kurzfristig das Pilgern abbrach und direkt nach Mariastein lud. Die durchnässten Wallfahrer wurden dort vom Hausherren, Pater Mathias Oberascher, herzlich begrüßt. Anschließend ging es die 150 Stufen hinauf, die zur prunkvollen 42 Meter hoch gelegenen Gnadenkapelle führen. Dort angelangt, erblickten die rund 50 Soldaten und 150 zivilen Wallfahrer das wunderschöne Standbild der Madonna sowie die ausgestellten "Tiroler Landesinsignien" mit dem Erzherzogshut und dem Zepter.

In der Gnadenkapelle zelebrierte dann Militärdekan Josef Haas einen Gottesdienst, der von der Militärmusik Tirol umrahmt wurde.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Militärdekan Josef Haas zelebrierte die Messe in der Wallfahrtskirche Mariastein.

Militärdekan Josef Haas zelebrierte die Messe in der Wallfahrtskirche Mariastein.

Soldaten und zivile Wallfahrer feierten gemeinsam die Messe.

Soldaten und zivile Wallfahrer feierten gemeinsam die Messe.

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