Vorarlberger Milizsoldaten üben den Schutz wichtiger Einrichtungen
Wattener Lizum, Hochfilzen, 14. Juli 2012 - "Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertiefen" lautete das Motto für rund 400 Milizsoldaten des Jägerbataillons Vorarlberg, der Pionierkompanie Vorarlberg und der Wachzüge. Von 3. bis 14. Juli trafen sich die Soldaten auf den Truppenübungsplätzen Wattener Lizum und Hochfilzen, um gemeinsam zu trainieren. Geübt wurden der Schutz von wichtigen Infrastruktur-Einrichtungen und das Überwachen von Gebieten.
Zusätzlich absolvierten die Teilnehmer ein Scharfschießen, frischten ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auf und lernten das neue Funksystem "Conrad" kennen. Für die Pioniere standen in Hochfilzen eine Sprengausbildung und eine Stegebau-Training im Vordergrund. Unterstützt wurde die Übung von Instruktoren des Jägerbataillons 23.
Schulung für Führungskräfte
Der Vorarlberger Militärkommandant, Brigadier Ernst Konzett, vermittelte in einer eigenen Ausbildung für die Kommandanten praktische Einsatzerfahrungen und das taktische Gespür für das richtige Einschätzen von Zeit, Entfernung und erforderlicher Truppenstärke im Einsatz.
Salzburger Militärkommandant besucht die Übenden
Besucht wurde die Übung auch von Salzburgs Militärkommandant und dem Milizbeauftragten des Heeres, Brigadier Heinz Hufler, der dem Jägerbataillon Vorarlberg ein gutes Zeugnis ausstellte und das überdurchschnittliche Engagement lobte.
Personalwechsel
Zu Beginn der Übung bedankten sich Bataillonskommandant Oberst Martin Hämmerle und Militärkommandant Brigadier Ernst Konzett bei den scheidenden Kommandanten Major Dietmar Metzler (Pionierkompanie), Hauptmann Werner Häfele (Stabskompanie) und Hauptmann Franz-Karl Jenny von der 2. Kompanie für ihre Arbeit. Gleichzeitig wurden den neuen Kommandanten, Oberleutnant Thomas Pittracher (Pionierkompanie), Major Wilfried Tassenbacher (Stabskompanie) und Oberleutnant Stefan Kaufmann (2. Kompanie) ihre neuen Kommanden übergeben.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg