Das Netzwerk für Katastropheneinsatz rüstet auf
Felbermayr im Netzwerk für Katastropheneinsatz
Linz, 09. November 2012 - Das Netzwerk für Katastropheneinsatz in Oberösterreich – vor zwei Jahren auf Initiative des Militärkommandanten von Oberösterreich, Generalmajor Mag. Kurt Raffetseder gegründet- erfährt durch die Firma Felbermayr eine bemerkenswerte Verstärkung.
Bemerkenswerte Verstärkung
Ein Festakt mit Leistungsschau und musikalischer Umrahmung am Firmengelände in Linz bot den Rahmen für die erweiterte Vernetzung. Die bisherigen Partner Strabag, Swietelsky, Habau, Raiffeisen Landesbank und Uniqa waren bei der Feier vertreten und der Militärkommandant begrüßte den „Neuen“ im Netzwerk.
„Unentgeltliche Hilfe für Oberösterreich und seine Landsleute von Führungskräften und Firmenchefs mit Handschlagqualität“ sagte Raffetseder und wies darauf hin, dass das Übereinkommen mit Handschlag besiegelt Gültigkeit habe.
Ziel des Netzwerkes ist es, zur Bewältigung von Krisen im Katastrophenfall den Möglichkeiten entsprechende, wirksame und durch das Militärkommando koordinierte Hilfe zu leisten. Und diese Möglichkeiten steigen dank der Mitwirkung der Firma Felbermayr erheblich. Hebebühnen, Kräne, Transportmittel und Spezialgeräte aller Art können im Katastrophenfall vom Militärkommando abgerufen werden und stehen dem Netzwerk zur Verfügung.
Militärische Einsatzmittel werden ergänzt und verstärkt
So können die militärischen Einsatzmittel durch ziviles Gerät ergänzt und quantitative Engpässe abgefangen werden. Für Arbeiten an ausgesetzten Stellen wie z.B. Dächern können Hebebühnen von großem Vorteil sein.
„Die Sturmflut in den USA hat gezeigt, wie verletzlich moderne Infrastrukturen, Stromversorgung, Trinkwasserversorgung oder Heizung sein können. Jetzt gilt es, sich für künftige Herausforderungen dieser Art zu wappnen“ sagte der Militärkommandant.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich