Militärkommando Oberösterreich übt Einsatzaufgabe "Schutz"
Hörsching, 19. November 2012 - Während in den vergangenen Jahren das Hauptaugenmerk der jährlichen Stabsübung beim Militärkommando Oberösterreich der Katastropheneinsatz war, wird heuer die Einsatzart "Schutz" vertieft.
Dieses Thema beinhaltet die Überwachung von wichtigen Objekten, Verkehrswegen, Räumen aber auch Personen vor einem Zugriff von regulären oder irregulären Kräften, wie zum Beispiel von Terroristen.
Übung "Monument"
Ausgangslage der Übung mit dem Namen "Monument" ist ein Szenario der Instabilität in Österreich und ein Stromausfall - "Black Out" - in Europa; zur Zeit auf Grund der Stromausfälle an der Ostküste Nordamerikas, hervorgerufen durch den Wirbelsturm "Sandy", als auch in München in Folge eines Brandes in einem Umspannwerk, aktuell.
Mögliche Folgen eines "Black Outs" können der Ausfall von Ampeln und Tankstellen sein, damit verbunden ein Verkehrschaos, Geldknappheit, da Bankomaten nicht funktionieren, im Winter kalte Wohnungen, da die Heizungen ausfallen sowie eine allgemeine Verunsicherung, da Kommunikationsmittel wie Telefon, Internet, Zeitungen, Fernsehen und Radio versagen.
Das Militärkommando Oberösterreich beschäftigt sich daher bei dieser Übung mit den möglichen Folgen eines solchen Ereignisses und stellt auch die Zusammenarbeit mit Blaulichtorganisationen und zivilen Behörden dar.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich
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Ausgangslage der Übung war ein Szenario der Instabilität in Österreich.