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Heeres-Piloten trainieren Vermisstensuche

Hohenems, 25. Jänner 2013  - Zum Schutz der Teilnehmer beim Weltwirschaftsforum in Davos führt das Bundesheer eine Luftraumüberwachungsoperation durch. Im Rahmen dieses Einsatzes übten gestern die Besatzungen eines "Alouette"- und eines "Black Hawk"-Hubschraubers die Suche nach einem vermissten Luftfahrzeug.

Notfunkbake wurde ausgelöst

Im Klostertal wurde bei einem gelandeten Hubschrauber von der Besatzung eine sogenannte Notfunkbake - also ein Signalgerät - ausgelöst, das im Notfall ein Signal an einen Satelliten weitergibt. Jedes Besatzungsmitglied kann mit Hilfe dieses Gerätes geortet und identifiziert werden.

Zusätzlich ist jedes Luftfahrzeug mit einem Notfall-Transmitter ausgestattet, der nach einer harten Landung automatisch ein Funksignal ausschickt.

Empfänger in Hubschrauber eingebaut

Für Sucheinsätze wird im Österreichischen Bundesheer in erster Linie der Rettungshubschrauber "Alouette" III eingesetzt, der über einen entsprechenden Empfänger verfügt. Der Pilot folgt einem akustischen GPS-Signal, das auf einem Monitor in einem Kompass dargestellt wird.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

Jedes Besatzungsmitglied ist mit der Notfall-Signalgerät ausgestattet.

Jedes Besatzungsmitglied ist mit der Notfall-Signalgerät ausgestattet.

Oberleutnant Mathias Sporer erklärt die Empfängerantenne.

Oberleutnant Mathias Sporer erklärt die Empfängerantenne.

Der Monitor führt mit einem Kompass zur verunglückten Person.

Der Monitor führt mit einem Kompass zur verunglückten Person.

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