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Luftstreitkräfte aus drei Nationen üben Abfangmanöver

Zeltweg, 06. März 2013  - Eine Abfangübung unter dem Titel "Decent Decision" absolvierten die österreichischen Luftstreitkräfte zusammen mit der deutschen und der Schweizer Luftwaffe. Mit dem Training probten sie neben speziellen taktischen Verfahren auch die länderübergreifende Zusammenarbeit.

Kein Kontakt zu Eindringling

Geübt wurde, dass zu einem Luftfahrzeug kein Funkkontakt besteht, das von einer C-130 "Hercules" des Bundesheers dargestellt wurde. Als Teil des Trainings wich das Flugzeug außerdem vom vorgesehenen Flugweg ab. Die Lage im Luftraum war dadurch unklar, ein Landezwang musste ins Auge gefasst werden.

Kurs auf Deutschland

Nachdem die "Hercules" nach dem Start in Österreich Kurs auf Deutschland nahm, wurden die dort verantwortlichen Behörden informiert. Kurz vor dem Einflug in den deutschen Luftraum wurden Eurofighter aus Neuburg an der Donau alarmiert, die die österreichische Maschine abfingen und bis in den Schweizer Luftraum eskortierten.

Übergabe an Schweizer Luftwaffe

Zwei Schweizer Abfangjäger übernahmen das Ziel von den deutschen Eurofightern und leiteten ein sogenanntes Landezwangmanöver an einem Flugplatz in der Schweiz ein. Als weitere Übungseinlage war dieser Platz jedoch kurzfristig blockiert, sodass eine Landung der C-130 nicht möglich war und der Eindringling zurück an die österreichische Grenze geführt werden musste.

Landung in Österreich

Zwei Eurofighter aus Zeltweg empfingen den Flieger an der Grenze und eskortierten ihn zurück nach Linz, wo sie ihn zur Landung zwangen. Mit der Landung der C-130 war die Übung beendet, die Eurofighter kehrten in die Steiermark zurück.

Eurofighter des Bundesheers trainierten gemeinsam...

Eurofighter des Bundesheers trainierten gemeinsam...

...mit Fliegern der deutschen Luftwaffe...

...mit Fliegern der deutschen Luftwaffe...

...und F-18-Abfangjägern aus der Schweiz.

...und F-18-Abfangjägern aus der Schweiz.

Eine österreichische C-130 "Hercules" stellte den Eindringling dar (Archivfoto).

Eine österreichische C-130 "Hercules" stellte den Eindringling dar (Archivfoto).

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