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Erfolgreiche Saison der Heeressportler geht zu Ende

Rif, 09. April 2013  - Bei einer Pressekonferenz im Sportzentrum Rif wurden die Medaillengewinner der diesjährigen Weltmeisterschaften geehrt. Matthias Lanzinger, Jacqueline Seifriedsberger und Bernhard Gruber ließen dabei noch einmal ihre erfolgreichen Saisonen Revue passieren.

Matthias Lanzingers "zweite Chance"

"Schon toll, wie meine erste vollständige Saison im Weltcup verlaufen ist. Die drei Medaillen bei der WM in La Molina waren natürlich der Höhepunkt", sagte Lanzinger. Der Athlet des Olympiazentrums will sich nun ganz auf die Olympia-Vorbereitung konzentrieren. "Das Konditionstraining mit Christian Schiefermüller ist ein ganz wichtiger Baustein für mich. Die Olympischen Spiele in Sotschi sind erst am Ende der Saison. Da will ich körperlich noch Reserven haben", so der Behinderten-Skisportler.

Die siegreichen Heeressportler

Jacqueline Seifriedsberger zeigte sich von ihrer Saison ebenfalls begeistert. "Ich habeim Weltcup konstant gute Leistungen geboten. Die zwei WM-Medaillen waren ein toller Höhepunkt", so die Oberösterreicherin. Für Sotschi hat sich die Heeressportlerin viel vorgenommen. "Bei der Generalprobe heuer ist es mir gut gegangen. Ich mag die Anlage dort. Ziel für Olympia ist mit Sicherheit eine Medaille", so Seifriedsberger.

Ihr Leistungssport-Kollege Bernhard Gruber hat sich für Olympia 2014 ebenfalls viel vorgenommen. "Ich konnte heuer bei der Generalprobe gewinnen. Die Schanze ist zwar etwas tückisch, scheint mir aber zu liegen", sagte der Pongauer. Auf die WM in Predazzo angesprochen, gerät Gruber ins Schwärmen. "Die zwei Silbermedaillen waren einfach ein Traum. Bei der WM hat einfach alles gepasst. Für nächstes Jahr in Sotschi erhoffe ich mir Ähnliches", so der Kombinierer.

Lob für Sportler

Großes Lob erhielten die drei Sportler von Landeshauptmann-Stellvertreter Walter Steidl. "Für das Bundesland Salzburg sind Erfolge bei Sport-Wettkämpfen von großer Bedeutung. Unsere Athletinnen und Athleten sind nicht nur stolze Medaillengewinner, sondern wichtige Botschafter unseres Landes und große Vorbilder für unsere Jugend", sagte Steidl, der die Kooperationen zwischen allen beteiligten Institutionen hervorhob. "Die Universität, das Land, der Heeresport, das Salzburger Schulsportmodell, die Sportfachverbände und die SALK mit dem Universitätsinstitut für Sportmedizin arbeiten zusammen und treiben sich gegenseitig voran."

HLSZ-Kommandant Erwin Geiger hob die nordischen Skisportler als besondere Aushängeschilder des Heeressports hervor. "Wir sind sehr stolz auf unsere nordischen Sportler. Sie beweisen immer wieder, dass sich das Bundesheer als Sportmodell bewährt", sagte Geiger. ULSZ-Direktor Wolfgang Becker ist ein großer Fan der nordischen Sportler und war bei der WM in Predazzo live Vorort. "Ich war hautnah dabei und habe unsere Athleten angefeuert. Sie haben unglaubliche Leistungen erbracht. Wir sind sehr stolz auf unsere Sportler. Die Erfolge von Jacqueline, Berni und Matthias zeigen, wie toll alle Institutionen in Rif zusammenarbeiten", so Becker.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

V.l.: Wolfgang Becker (Direktor ULSZ-Rif), Matthias Lanzinger (Behinderten-Skisport), Jacqueline Seifriedsberger (Skispringen), Bernhard Gruber (Nordische Kombination), Walter Steidl (Landeshauptmann-Stellvertreter), Erwin Geiger (Kommandant des HLSZ-Rif)

V.l.: Wolfgang Becker (Direktor ULSZ-Rif), Matthias Lanzinger (Behinderten-Skisport), Jacqueline Seifriedsberger (Skispringen), Bernhard Gruber (Nordische Kombination), Walter Steidl (Landeshauptmann-Stellvertreter), Erwin Geiger (Kommandant des HLSZ-Rif)

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