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Führungsunterstützungszentrum des Bundesheers lud zum Waffengattungssymposium

Wien, 10. April 2013  - Mehr als 90 Führungsunterstützungs-Experten aller Waffengattungen des Österreichischen Bundesheeres, aber auch Offiziere aus Deutschland und der Schweiz sowie Vertreter ziviler Organisationen trafen sich am Mittwoch in der Wiener Starhemberg-Kaserne. Gemeinsam erörterten sie aktuelle Herausforderungen in ihrem Fachgebiet: der Unterstützung der Streitkräfte mit IT- und Kommunikationssystemen.

Bearbeitet wurden unter anderem folgende Themen:

  • Digitales Gefechtsfeld - Vision oder Realität,
  • Streitkräfte und Cyber Defence,
  • Auftragserfüllung versus sinkende Ressourcen.

Nach den Ausführungen durch hochrangige Vortragende aus dem militärischen und zivilen Umfeld konnte das jeweilige Thema durch Fragen aus dem Plenum vertieft und diskutiert werden.

Verstärkte internationale Zusammenarbeit

Der Leiter des Symposiums, Brigadier Hermann Kaponig, stellte in seiner Zusammenfassung am Ende des Tages fest, dass in den Streitkräften der beteiligten Länder ähnliche Sichtweisen und Problemstellungen vorhanden seien. Teilweise seien Überlegungen zur Problemlösung noch in Ausarbeitung und Beurteilung, dennoch wurden bereits richtungsweisende Ansätze beschlossen.

Der Vortragende der Europäischen Verteidigungsagentur merkte an, dass eine intensive Zusammenarbeit der Nationen erforderlich sei. Diese müsse proaktiv von Seiten der jeweiligen Bedarfsträger und Verantwortlichen ausgehen, um in Zukunft auf dem digitalen Gefechtsfeld gerüstet zu sein.

Die Teilnehmer des Symposiums.

Die Teilnehmer des Symposiums.

Wollen die Zusammenarbeit verstärken: Brigadegeneral Helmut Schöpe aus Deutschland, l., und Brigadier Hermann Kaponig.

Wollen die Zusammenarbeit verstärken: Brigadegeneral Helmut Schöpe aus Deutschland, l., und Brigadier Hermann Kaponig.

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