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Entminungsdienst: Minister Klug besucht Spreng-Experten

Truppenübungsplatz Großmittel, 22. April 2013  - Die Mitarbeiter des Entminungsdienstes sind immer dann gefragt, wenn irgendwo in Österreich Kriegsrelikte wie Fliegerbomben oder Munition aus den Weltkriegen gefunden wird. Vor Ort sorgen die Experten dann dafür, dass für die Bevölkerung keine Gefahr entsteht.

Seit Jahresbeginn untersteht der Dienst dem Verteidigungsministerium - Grund genug für Minister Gerald Klug, dieser kleinen aber wichtigen Profitruppe einen Besuch abzustatten.

"Wichtiger Dienst für Bevölkerung"

"Viele Jahre nach Kriegsende leisten sie noch immer einen enorm wichtigen Dienst für die Bevölkerung, indem sie die unter der Erde lauernden Gefahren beseitigen", bedankte sich Minister Klug bei Entminungschef Wolfgang Korner. Er und seine 14 Mitarbeiter stehen rund um die Uhr bereit, um im Falle eines Fundes auszurücken.

Mehr als 1.000 Einsätze pro Jahr

Mehr als 1.000 Mal pro Jahr werden die Experten alarmiert. "Heuer gab es bereits 180 Einsätze", so Wolfgang Korner, "aber nur etwa acht Prozent unserer Tätigkeit gelangen an die Öffentlichkeit." Seen und Flüsse zählen dabei ebenso zum Einsatzgebiet seines Teams wie Waldgebiete, Städte oder alpines Gelände.

Werner Tobisch vom Entminungsdienst demonstriert Minister Klug den richtigen Umgang mit gefundener Munition.

Werner Tobisch vom Entminungsdienst demonstriert Minister Klug den richtigen Umgang mit gefundener Munition.

Wolfgang Korner, r., leitet das 15-köpfige Team aus Spezialisten.

Wolfgang Korner, r., leitet das 15-köpfige Team aus Spezialisten.

Zum Abschluss des Besuchs überreicht Korner dem Minister eine Erinnerungsplakette.

Zum Abschluss des Besuchs überreicht Korner dem Minister eine Erinnerungsplakette.

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