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Seit 15 Jahren Teil des Bundesheers: Soldatinnen im Porträt

Wien, 28. Mai 2013  - Seit 1998 stehen alle Karrierewege im Österreichischen Bundesheer auch für Frauen offen. Heute, 15 Jahre später, sind Soldatinnen ein gut integrierter und unverzichtbarer Bestandteil der Streitkräfte oder leisten ihren Beitrag in der Miliz. Grund genug, einige von ihnen kurz vorzustellen.

Oberleutnant Birgit Pecnik-Sartory

Die geborene Knittelfeldnerin Birgit Sartory begann ihre zivile Karriere als Volksschullehrerin im Bezirk Murau. Nach sechs Jahren ereilte sie der Ruf nach Abwechslung, und sie begann im Oktober 2000 ihre militärische Ausbildung als Einjährig-Freiwillige in Graz. Nach einem Jahr musterte sie als Spezialistin für Versorgung und Nachschub mit dem Dienstgrad Wachtmeister aus.

Die Personalgewinnung des Österreichischen Bundesheeres wurde auf die kommunikative Frau aufmerksam, und so fand sich Birgit Sartory als Wehrdienstberaterin in Linz wieder. Schwergewicht ihrer Arbeit: die Personalgewinnung von Frauen. Parallel absolvierte sie die Ausbildung zum Informationsoffizier.

Nach drei erfolgreichen Jahren kehrte Birgit Sartory 2003 in ihren früheren Beruf als Lehrerin zurück. Mittlerweile ist sie verheiratet, Mutter eines Sohnes und unterrichtet wieder an einer Volksschule, diesmal im Bezirk Kirchdorf in Oberösterreich.

"Ich möchte meine Ausbildung und die Zeit als Wehrdienstberaterin nicht missen. Es war eine sehr interessante und lehrreiche Zeit für mich", so Sartory.

Im Jahr 2008 wurde Sartory nach Absolvierung von weiteren militärischen Laufbahnkursen und Seminaren der Dienstgrad Oberleutnant verliehen.

Oberleutnant Birgit Pecnik-Sartory.

Oberleutnant Birgit Pecnik-Sartory.

Die Milizsoldatin mit ihrem Sohn...

Die Milizsoldatin mit ihrem Sohn...

...und in ihrer Arbeit als Volksschullehrerin.

...und in ihrer Arbeit als Volksschullehrerin.

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