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Bundesheer geht in die Hochwasser-"Hot Spots"

Hörsching, 04. Juni 2013  - Nachdem das Bundesheer in Oberösterreich rund 900 Soldaten bereitgestellt hat, laufen seit den heutigen Morgenstunden die unmittelbaren Erkundungen an den "Hot Spots" der Hochwasserkatastrophe im Land. Die Kräfte wurden bedarfsorientiert zusammengestellt und durch Experten verstärkt.

Klare Zuordnung der Gebiete

Drei Einsatzgebiete wurden drei Bataillonen zugeordnet:

Der Raum Schärding wird durch das Panzergrenadierbataillon 13 aus Ried bedient. Im Bereich von Hartkirchen bis Eferding kommt das Jägerbataillon Oberösterreich zum Einsatz. Im Raum um Grein wird das Panzerbataillon 14 aus Wels helfen. Im Zentralraum werden zusätzliche Kräfte bereitgehalten. Alle Verbände haben Erkundungstrupps in ihren Bereichen ausgesandt, um mit den örtlichen Entscheidungsträgern ein optimales Vorgehen zu koordinieren.

Erst sinkende Pegel erlauben umfassende Hilfe

Mit dem Wirksamwerden der Soldaten ist vor allem nach Rückgang des Hochwassers zu rechnen.

Netzwerk für Katastropheneinsatz aktiviert

Das Netzwerk für Katastropheneinsatz in Oberösterreich wurde durch den Militärkommandanten aktiviert und unterstützt die Hilfe durch das Bereitstellen von Baggern, Kränen, Bau- und Transportgeräten. Die Hilfe der Netzwerkpartner erfolgt dabei freiwillig, unentgeltlich und unbürokratisch und steht unter dem Motto "Hilfe für Mensch und Land".

Der Einsatz von Bundesheer-Hubschraubern mit Windeneinrichtungen zur Evakuierung von Menschen im Bereich von Goldwörth-Walding-Feldkirchen dauerte am Dienstag bis zum Nachmittag an.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

In Schärding stand auch der historische Stadtkern unter Wasser.

In Schärding stand auch der historische Stadtkern unter Wasser.

Die Straßen und Felder in Goldwörth sind kilometerweit überflutet.

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Dienstagmittag kam der mobile Hochwasserschutz in Grein an seine Grenzen.

Dienstagmittag kam der mobile Hochwasserschutz in Grein an seine Grenzen.

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