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Österreichische UN-Soldaten gut gelandet

Wien, 12. Juni 2013  - Heute Abend landeten die ersten 67 Soldaten des österreichischen UNDOF-Kontingentes am Flughafen Wien-Schwechat. Es handelte sich zwar um einen planmäßigen Rückflug, die Funktionen werden jedoch im Einsatzraum nicht mehr nachbesetzt.

Persönlicher Empfang durch Bundeskanzler Faymann und Verteidigungsminister Klug

Bundeskanzler Werner Faymann und Verteidigungsminister Gerald Klug empfingen die Heimkehrer persönlich am Flughafen. "Es tut gut, Sie gesund und unverletzt in der Heimat begrüßen zu können - ein herzliches Willkommen zu Hause", zollte der Verteidigungsminister Respekt. Er verwies weiters darauf, dass der Abzug eine politische Entscheidung war und es schließlich die Aufgabe der Politik sei, diesen zu begründen, zu erklären und zu verteidigen.

Auch der Bundeskanzler dankte den Österreichern für Ihren Einsatz und betonte, dass die Anerkennung, die Österreich bei den Vereinten Nationen genießt, den Soldaten zu verdanken sei.

Risiko nicht mehr kalkulierbar

Motiviert war der Abzug durch die Eskalation der Kämpfe im unmittelbaren Bereich des österreichischen Kontingents. Damit waren die Voraussetzungen für diese Friedensmission nicht mehr gegeben. "Das Risiko ist unkalkulierbar geworden", so Verteidigungsminister Gerald Klug.

Die ersten 67 Soldaten des Kontingents kehren heim.

Die ersten 67 Soldaten des Kontingents kehren heim.

v.l.: Verteidigungsminister Klug, Bundeskanzler Faymann, Generalleutnant Segur-Cabanac, Generalleutnant Reißner.

v.l.: Verteidigungsminister Klug, Bundeskanzler Faymann, Generalleutnant Segur-Cabanac, Generalleutnant Reißner.

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