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Bundesheer initiierte Netzwerk für Katastrophenfall

Wien, 13. Juni 2013  - Das Militärkommando Oberösterreich gründete ein Netzwerk - bestehend aus dem Bundesheer, einer Versicherung, einer oberösterreichischen Landesbank, vier großen Bauunternehmen sowie einer großen Transportfirma - zur Soforthilfe für Katastropheneinsätze.

Netzwerk hilft

Konkret konnten von diesem Netzwerk, im Rahmen des laufenden Hochwasser-Assistenzeinsatzes in Oberösterreich, Saugbagger, "Bobcat" (Kleinbagger), "Dumper" (Muldenkipper), Kettenbagger und Lastkraftwagen mit Ladekran zur Verfügung gestellt werden.

Weiters wurden die Fahrzeuge und die Bedienungsmannschaft für den Zeitraum des Einsatzes kostenlos versichert. Über eine Lagerhauskette wurde der Einsatz mit unzähligen Gummistiefeln, Wathosen, Warnwesten, Schaufeln und Rechen unterstützt. Eingesetzt wurden diese Fahrzeuge, Geräte und Ausrüstungsgegenstände in Schärding sowie im Raum Aschach und Ottensheim.

Soldaten weiter im Hochwassereinsatz

Auch heute sind wieder rund 2.000 Soldaten (ca. 800 als Reserve) des Bundesheeres in Salzburg, Ober- und Niederösterreich im Einsatz. Unterstützt werden die Aufräumungsarbeiten durch zwei S-70 "Black Hawks" und zwei Agusta Bell 212 Helikopter. Die eingesetzten Hubschrauber haben alleine gestern 137.450 kg an Lasten transportiert.

Das Militärkommando Oberösterreich gründete ein Netzwerk zur Soforthilfe für Katastropheneinsätze.

Das Militärkommando Oberösterreich gründete ein Netzwerk zur Soforthilfe für Katastropheneinsätze.

Die Bevölkerung in Hagenau erhält frisches Trinkwasser vom Bundesheer.

Die Bevölkerung in Hagenau erhält frisches Trinkwasser vom Bundesheer.

Agusta Bell 212 Helikopter unterstützen den weiterlaufenden Hilfseinsatz.

Agusta Bell 212 Helikopter unterstützen den weiterlaufenden Hilfseinsatz.

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