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Taucheinsatz zur Räumung von Kriegsrelikten in Oberösterreich

Molln , 04. September 2013  - In einem mehrstündigen Einsatz barg der Entminungsdienst des Bundesheeres nahe Molln über 40 Artilleriegranaten aus der Steyr. Nach Berichten von Augenzeugen wurde die Munition während der Besatzungszeit in der Steyr versenkt.

Schwierige Bedingungen

Der Einsatz des fünfköpfigen Teams des Entminungsdienstes erfolgte unter schwierigen Bedingungen. In einem Sondierungstauchgang wurde der Zustand der Munition festgestellt und die Möglichkeiten für eine Bergung beurteilt.

Fordernder Tauchgang

Die starke Strömung an der Fundstelle sowie die schlechte Sicht forderten die Taucher. Die 7,5 cm Sprenggranaten selbst waren teilweise schon mit dem Untergrund verwachsen und konnten nur mit Werkzeugen vom felsigen Flussbett gelöst werden. Sie werden durch den Entminungdienst vernichtet.

Schutz und Hilfe

Der Entminungsdienst des Bundesheeres wurde heuer bereits zu mehr als 600 Einsätzen gerufen. Er trägt damit - gemäß dem Motto des Bundesheeres "Schutz und Hilfe" - wesentlich zur Sicherheit der Bevölkerung bei.

Die Spezialisten des Entminungsdienstes hatten mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen.

Die Spezialisten des Entminungsdienstes hatten mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen.

40 Artilleriegranaten wurden aus der Steyr geborgen.

40 Artilleriegranaten wurden aus der Steyr geborgen.

Die Granaten werden durch den Entminungsdienst vernichtet.

Die Granaten werden durch den Entminungsdienst vernichtet.

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