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Friedensmission im Kosovo: 29. Kontingent im Einsatzgebiet

Pristina, 08. Oktober 2013  - Seit Ende September setzen sich rund 400 österreichische Soldatinnen und Soldaten des 29. KFOR-Kontingents unter dem Kommando von Oberstleutnant Markus Kohlweg für den Frieden im Kosovo ein. Das Aufgabengebiet der Österreicher erstreckt sich dabei über den gesamten Kosovo - von Prizren im Süden, wo sich das Sanitätszentrum der Friedenstruppe befindet - bis zum Gazivoda-Stausee im Norden.

Patrouillen nahe der Grenze

Auf dem Stausee an der Grenze zu Serbien patrouillieren Pioniere des Bundesheeres in ihren Pionier-Booten gemeinsam mit Soldaten anderer Nationen. "Wir kommen vor allem bei auftretenden Unruhen und zur Verhinderung von Schmuggeltätigkeiten zum Einsatz", so Offiziersstellvertreter Regenfelder.

30 Nationen für den Frieden

Zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung und zum Wiederaufbau der Infrastruktur befinden sich seit dem Jahr 1999 rund 5.000 Soldaten aus 30 Nationen im Kosovo. Mit rund 400 Soldatinnen und Soldaten ist Österreich einer der größten Truppensteller. Mit September 2013 stellt Österreich bereits zum zweiten Mal den stellvertretenden Kommandanten der KFOR-Friedenstruppe im Kosovo: Brigadier Anton Wessely, Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade.

Auf dem Gazivoda-Stausee im Norden des Kosovos patrouillieren Pioniere des Bundesheeres.

Auf dem Gazivoda-Stausee im Norden des Kosovos patrouillieren Pioniere des Bundesheeres.

Im Hintergrund die Grenzbrücke über den Stausee.

Im Hintergrund die Grenzbrücke über den Stausee.

Die Soldaten gehören zu den rund 400 österreichischen Friedensstiftern im Einsatzgebiet.

Die Soldaten gehören zu den rund 400 österreichischen Friedensstiftern im Einsatzgebiet.

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