500 Soldaten in der Salzburger Altstadt angelobt
Salzburg, 25. Oktober 2013 - Am Residenzplatz im Herzen der Salzburger Altstadt wurden am Freitag 500 Grundwehrdiener des Österreichischen Bundesheeres angelobt. Zwischen alter und neuer Residenz, vor dem Dom und den Salzburger Bürgerhäusern, boten die angetretenen Abordnungen des Heeres und der Traditions- und Brauchtumsvereine ein festliches Bild.
Die Ehrengäste wurden von der Salzburger Bürgergarde, die in ihren historischen Unformen ausgerückt war, gut "beschützt". Besonders farbenprächtig war der Fahnenblock mit über 50 Fahnenabordnungen. Tausende Zuschauer verfolgten die Angelobung und zeigten die Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Bundesheer.
Ehrensalut und Großer Zapfenstreich
Bei ihren Reden gingen Stadträtin Claudia Schmidt, Militärkommandant Brigadier Heinz Hufler und Landeshauptmann Wilfried Haslauer auf die wichtige Rolle des Grundwehrdienstes als Dienst an der Gemeinschaft ein. "Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft und die Salzburger Bevölkerung weiß, auf unser Bundesheer können wir uns verlassen", so Haslauer.
Ehrensalut für die Rekruten
Nach der Angelobung schossen die Bürgergarde mit ihrem Falconett, einer kleinen historischen Feldkanone, und die Festungsprangerstutzenschützen einen Ehrensalut für die angelobten Rekruten.
Mit dem Großen Österreichischen Zapfenstreich ging der Festakt zu Ende. Die feierliche Musikbegleitung wurde von der Militärmusik Salzburg unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Ernst Herzog geliefert und vom Publikum mit tosendem Applaus gewürdigt.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg