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Baupioniere errichten Behelfsbrücke

Ramsau/Molln, 18. Februar 2014  - Die Baupioniere des Militärkommandos Oberösterreich waren die vergangenen zwei Wochen im Einsatz. Konkret war auf dem Gelände des Schießplatzes Ramsau/Molln eine Brücke zu errichten. Dies war notwendig, um die Zufahrt über den Paltenbach zur Schießplatzbasis jederzeit sicherzustellen.

Brückenelemente vielfältig einsetzbar

Die Dreieckbrücken (D-Brücken) sind im Eigentum des Landes Oberösterreich, liegen im Fliegerhorst Vogler bereit und können bei Bedarf eingebaut werden. In den meisten Fällen kommen diese D-Brücken als Behelfsbrücken zum Einsatz, wenn in Oberösterreich Straßenbrücken saniert oder erneuert werden.

Im aktuellen Fall auf dem Schießplatz Ramsau/Molln waren unter dem Kommando von Offiziersstellvertreter Christian Eilmannsberger 38 Soldaten für zwei Wochen im Einsatz.

Klassisches Pionierhandwerk

"Die Errichtung der Widerlager mit sogenannten Steinkästen erwies sich als ziemlich aufwendig, aber die Steinkästen sind auch eine nachhaltige Uferverbauung und pioniertypisches Handwerk", erklärt Oberst Piberhofer, der Pionieroffizier den Zeitaufwand. Der Einbau der sechs Brückenelemente gelang planmäßig und die Traglast von 50 Tonnen erlaubt die Benützung durch Schwerlasttransporter. Panzer können die nahe gelegene Furt benützen und sind auf die Brücke nicht angewiesen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Steinkästen als Widerlager kommen ohne Beton aus.

Steinkästen als Widerlager kommen ohne Beton aus.

Das Bauwerk vor seiner Vollendung.

Das Bauwerk vor seiner Vollendung.

Diese Belastung hält die Brücke leicht aus.

Diese Belastung hält die Brücke leicht aus.

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