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Lawinenübung: Soldaten trainieren mit der Montafoner Bergrettung

Montafon, 07. März 2014  - Im Winter stehen zahlreiche Soldaten in Tirol und Vorarlberg in Lawineneinsatzzügen bereit, um im Falle einer Lawinenkatastrophe sofort auszurücken. Um dieses Szenario zu üben, fand im Skigebiet Gargellen eine Lawinenübung mit den Soldaten der Walgau-Kaserne und der örtlichen Bergrettung statt.

Mehr als 150 Übungsteilnehmer

120 Soldaten des Jägerbataillons 23, ein Hubschrauber-Team des Bundesheeres, zehn Mitarbeiter der Bergrettung Gargellen und neun Helfer aus St. Gallenkirch waren an der Übung beteiligt. Ziel war es, die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen zu stärken und Erfahrungen im Umgang mit anderen Einsatzkräften im Verbund zu sammeln.

Lob der Bergrettung

Der Übungsleiter der Bergrettung St. Gallenkirch, Ignaz Ganahl, lobte die Soldaten des Jägerbataillons 23: "Es ist gut zu wissen, dass im Hintergrund eine große Mannschaft steht, die mit viel Disziplin und guten Geräten unterstützen kann."

Widrige Witterungsbedingungen

Mit äußerst realistischen Einlagen und bei starkem Nebel wurde der Übungslawinenkegel sondiert. Die simulierten Lawinenopfer wurden rasch gefunden, professionell erstversorgt und abtransportiert. Die Suche erfolgte mit Verschüttetensuchgeräten sowie Sonden. "Die Suchmethode benötigt Gründlichkeit und systematisches Vorgehen, das nur in der Praxis trainiert werden kann", so Oberst Thomas Belec, Kommandant des Jägerbataillons 23.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

Zuerst erfolgt am Lawinenkegel die Grobsondierung.

Zuerst erfolgt am Lawinenkegel die Grobsondierung.

Die darauffolgende Feinsondierung erfordert viel Fingerspitzengefühl.

Die darauffolgende Feinsondierung erfordert viel Fingerspitzengefühl.

Stabswachtmeister Matthias Höfle, r., mit einem Schaufeltrupp.

Stabswachtmeister Matthias Höfle, r., mit einem Schaufeltrupp.

Abschlussbesprechung mit dem Einsatzleiter der Bergrettung.

Abschlussbesprechung mit dem Einsatzleiter der Bergrettung.

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