Tirol: Bundesheer hilft bei Brandbekämpfung aus der Luft
Absam, 21. März 2014 - Am Donnerstag brach im steilen, felsigen Gelände der Nordkette oberhalb von Absam nahe Innsbruck ein Waldbrand aus. Kurz nach Mittag wurden auch Hubschrauber des Bundesheeres zur Hilfeleistung bei der Brandbekämpfung angefordert.
Hubschrauber im Einsatz gegen Flammen
Begonnen wurde gestern mit wenigen Maschinen. Wegen der großflächigen, raschen Ausbreitung des Feuers im sehr trockenen Gelände standen Freitagvormittag bereits ein "Alouette" III-Helikopter, zwei AB 212 Maschinen und ein S-70 "Black Hawk" Transporthubschrauber mit zwei zivilen Maschinen und einem Polizeihelikopter gemeinsam mit der Feuerwehr im Einsatz gegen die Flammen.
Tausende Liter Wasser
Je nach Tragfähigkeit der Hubschrauber werden in den Löschbehältern pro Flug zwischen 500 und 700 Liter, im "Black Hawk" sogar 3.000 Liter Wasser auf die Brandherde abgeworfen. Die Feuerwehren ihrerseits legten Löschleitungen bis zu den Brandherden der unteren Region.
Gute Zusammenarbeit
Wie lange der Einsatz noch dauern wird, kann zur Zeit nicht gesagt werden.Tirols Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer: "Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Absam funktioniert, wie oftmals geübt, hervorragend."
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol
Fotos zu diesem Artikel
Hoch über Absam entladen sich 3.000 Liter Wasser ins brennende Unterholz.
Maschinen des Bundesheeres und zivile Hubschrauber arbeiten eng zusammen.
Der "Black Hawk" holt in der Andreas-Hofer-Kaserne in Absam das Löschwasser.
Soldaten des Stabsbataillons 6 haben den 3.000 Liter fassenden Behälter gefüllt.