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Bundesheer schickt Experten zur Trinkwasseraufbereitung nach Bosnien

Korneuburg, 23. Mai 2014  - Das Österreichische Bundesheer schickt Experten zur Aufbereitung von Trinkwasser in das Katastrophengebiet nach Bosnien-Herzegowina. "Neben der Zerstörung durch die Überschwemmungen ist jetzt vor allem der akute Mangel an sauberem Trinkwasser eine Gefahr für die Menschen. Wir haben die Experten und das nötige Equipment, um hier zu helfen und werden so schnell wie möglich in den Einsatz gehen", betonte Verteidigungsminister Gerald Klug.

Das Hilfskontingent des Bundesheeres wird von der ABC-Abwehrschule und weiteren ABC-Abwehrsoldaten gestellt und kann je nach Bedarf aus bis zu 80 Experten bestehen. Das Team wird in der Lage sein, bis zu 240.000 Liter Trinkwasser pro Tag zu produzieren und zu transportieren. Damit können rund 50.000 Personen versorgt werden.

Zu diesem Zweck wird Ausrüstung zur Wasseranalyse, zur Dekontamination und zur Desinfektion mitgeführt. Aufgrund der akuten Bedrohung durch ausgeschwemmte Landminen wird das Kontingent auch von einem Minensuchtrupp begleitet.

Durch die Entsendung des Expertenteams verstärkt das Österreichische Bundesheer seinen bereits laufenden Hilfseinsatz in Bosnien-Herzegowina. Im Rahmen der EU-Mission EUFOR/ALTHEA sind österreichische Soldaten bereits seit Tagen im Kampfgegen die Wassermassen im Einsatz.

"Unsere Soldatinnen und Soldaten sind unermüdlich im Einsatz, um der bosnischen Bevölkerung zu helfen. Das Österreichische Bundesheer wird seinem Motto 'Schutz und Hilfe' auch im Ausland gerecht", so Klug.

Minister Klug verabschiedete die ABC-Soldaten.

Minister Klug verabschiedete die ABC-Soldaten.

Die Soldaten sind Experten in der Aufbereitung von Trinkwasser.

Die Soldaten sind Experten in der Aufbereitung von Trinkwasser.

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