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Übung "Schutz 2014" in Vorarlberg hat begonnen

Bregenz, 10. Juni 2014  - Von 10. bis 18. Juni 2014 üben mehr als 5.500 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres in Vorarlberg und Tirol mit Polizei, Sicherheitsbehörden, zivilen Behörden, den ÖBB sowie Energieversorgungsunternehmen. Ziel ist es, den Schutz wichtiger Infrastruktur und somit die Lebensgrundlage der Bevölkerung sicherzustellen. Die "Schutz 2014" ist die größte Übung des Heeres in diesem Jahr. Sie wird vom Streitkräftefüh­rungskommando von Landeck aus geleitet. Real geübt wird in Tirol und Vorarlberg.

Training im Bezirk Bludenz

Das Schwergewicht der Übung in Vorarlberg findet im Bezirk Bludenz statt, betroffen sind dabei der Walgau und das Klostertal. Mit kurzfristigen Straßensperren muss in diesem Bereich gerechnet werden. Im Land sind vier Radpanzer "Pandur", ca. 90 Räderfahrzeuge und zwei Hubschrauber im Einsatz. Insgesamt nehmen in Vorarlberg 768 Soldaten an der Übung teil, davon 165 Berufssoldaten des Militärkommandos Vorarlberg aus Bregenz und des Jägerbataillons 23 aus Bludesch, 464 Milizsoldaten des Jägerbataillons Vorarlberg, 115 Grundwehrdiener und 24 zivile Bedienstete des Bundesheeres.

Zusammenarbeit mit der Polizei

Besonders wichtig wird die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und dem Bundesheer sein. "Durch den gegenseitigen Austausch von Einsatzerfahrungen und Einsatztechniken können Soldaten und Polizisten viel voneinander lernen. Wir bündeln die Stärken beider Sicherheitsorganisationen und optimieren unsere bewegliche Einsatzführung", so Brigadier Ernst Konzett, Militärkommandant von Vorarlberg zum Übungsziel.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Vorarlberg

Soldaten bei der Schießausbildung in der Walgau-Kaserne.

Soldaten bei der Schießausbildung in der Walgau-Kaserne.

Die Pioniere der Miliz haben Wachtürme errichtet.

Die Pioniere der Miliz haben Wachtürme errichtet.

Abschlussarbeiten am Turm.

Abschlussarbeiten am Turm.

Die Milizsoldaten des Jägerbataillon Vorarlberg rücken ein.

Die Milizsoldaten des Jägerbataillon Vorarlberg rücken ein.

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