Donauinselfest 2014
Wien, 28. Juni 2014 - Das Donauinselfest ist das größte Open-Air-Festival Europas und bietet dem Österreichischen Bundesheer die ideale Gelegenheit, gemeinsam mit den Hilfs- und Einsatzorganisationen der Bundeshauptstadt auf der Insel "Sicheres Wien" der Bevölkerung sein Können näherzubringen.
Ein besonderer Besuchermagnet war in diesem Jahr ein Hindernisparcours mit anschließendem Lasergewehrschießen. Diese Station mit dem Namen "Cross Fit" wurde durch das Heeressportzentrum organisiert und sowohl von Kindern als auch von deren Eltern begeistert in Anspruch genommen.
Einsätze im In- und Ausland
Wissenswertes über aktuelle Katastropheneinsätze im Inland sowie humanitäre und militärische Einsätze im Ausland wurden durch eine überdimensionale Videowall dem interessierten Publikum nähergebracht.
Durch die ABC-Abwehrschule wurde im Detail auf den derzeit laufenden Hilfseinsatz in Bosnien und Herzegowina in Orasje eingegangen. Hauptaufgabe dieser AFDRU ("Austrian Forces Disaster Relieve Unit")-Einheit ist es, die notleidende Bevölkerung mit vor Ort aufbereitetem Trinkwasser zu versorgen.
Offiziere informierten
Weiters gab es die Möglichkeit, sich bei den Informationsoffizieren in Einzelgesprächen über die Aufgaben des Bundesheers im Detail zu informieren. Begleitet durch den Militärkommandanten von Wien, Brigadier Kurt Wagner, konnten sich Bürgermeister Michael Häupl sowie namhafte Wiener Stadtpolitiker über die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Einsatzorganisationen überzeugen. Ein begeisterter Inselbesucher meinte, es gebe ihm "Sicherheit und Vertrauen, weil das Österreichische Bundesheer in Zusammenarbeit mit allen anderen Hilfs- und Einsatzorganisationen für die Wiener Bevölkerung jederzeit 'stets bereit' sei".
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien
Fotos zu diesem Artikel
Der Hindernisparcours des Heeressportzentrums begeisterte Jung und Alt.
V.l.: Landtagspräsident Harry Kopietz, Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner, Wolfgang Kastel, Geschäftsführer der Helfer Wiens.
Der Wiener Bürgermeister, Michael Häupl, beim Informationsstand des Bundesheeres.