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48. internationales Treffen der Militärischen Gebirgsschulen in Saalfelden

Saalfelden, 09. Juli 2014  - Vom 7. bis 11. Juli fand das 48. internationale Treffen der Militärischen Gebirgsschulen in Saalfelden statt. Der Kommandant des Gebirgskampfzentrums, Oberst Jörg Rodewald, zeigte sich höchst erfreut, dass dieses Treffen zum achten Mal in Saalfelden stattfand. 42 Experten, vor allem aus Europa, aber auch aus den USA und Argentinien, waren in den Pinzgau gekommen.

Wertvoller Austausch

Die internationale Vereinigung der militärischen Gebirgsschulen bildet im Rahmen ihrer jährlichen Treffen eine "Technische Kommission" als Unterausschuss. Das Ziel dieser Kommission ist ein intensiver Erfahrungsaustausch zur Gebirgskampfausbildung und Gebirgskampfeinsätzen sowie die Definition von gemeinsamen Standards.

In der Technischen Kommission sind alle ständigen Mitglieder mit zwei Spezialisten ihrer militärischen Gebirgsschule vertreten. Die Koordinierung der Arbeit erfolgt unter Führung eines gewählten Vorsitzenden. Derzeit wird der Vorsitz durch die Schweiz wahrgenommen, Vorsitzender ist Oberst Ivo Burgener.

Ziel des Treffens

Die Ziele des Treffens waren:

  • Erreichen einer hohen gegenseitigen Übereinstimmung zwischen den Gebirgsausbildungszentren in allen Fachbereichen wie Ausbildungstätigkeit, Methoden, Techniken und Material.
  • Kennenlernen des geografischen Umfeldes.
  • Vermitteln gemeinschaftlicher Erlebnisse und Erfahrungen, die den Konsens und die Kameradschaft fördern.
  • Vollziehen, Konkretisieren und Bearbeiten von vorliegenden Vorschlägen durch die offiziellen Vertreter.

 

Für 2015 ist das Treffen in San Carlos de Bariloche in Argentinien vorgesehen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

V.l.: Oberst Secataro aus Argentinien, Oberst Rodewald, Oberst Warter aus Deutschland und Oberst Burgener aus der Schweiz.

V.l.: Oberst Secataro aus Argentinien, Oberst Rodewald, Oberst Warter aus Deutschland und Oberst Burgener aus der Schweiz.

Die Teilnehmer im heereseigenen Klettergarten.

Die Teilnehmer im heereseigenen Klettergarten.

Interessiert gingen die Besucher bei verschiedenen Stationen ans Werk.

Interessiert gingen die Besucher bei verschiedenen Stationen ans Werk.

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