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Nachtflug: Bundesheer-Hubschrauber hilft bei Rettung des Höhlenforschers

Salzburg, 16. August 2014  - Ein Bundesheer-Hubschrauber des Typs "Alouette" III ist heute gegen 1 Uhr früh von Abtenau auf ca. 2.100 Meter Seehöhe zum Eingang der Jack-Daniel's-Höhle im Tennengebirge geflogen. Von dort wurde der verletzte polnische Höhlenforscher mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen.

Flug mit Nachtsichtbrillen

Die beiden Piloten Hauptmann Mathias Sporer und Vizeleutnant Harald Blank vom Hubschrauberstützpunkt Aigen im Ennstal sind dabei mit Nachtsichtbrillen geflogen. Sie haben ein kurzes Zeitfenster genutzt, bei dem die Berggipfel wolkenfrei waren. Der Pilot, Hauptmann Sporer: "Wir haben genau das gemacht, wofür wir ausgebildet sind und was wir oft trainiert haben."

Hochgebirgslandeausbildung

Die Hubschrauberbesatzung bestand neben den beiden Piloten aus dem Bordtechniker und Notfallsanitäter Vizeleutnant Andreas Schröding und dem Notarzt Hauptmann Dr. Stefan Schachner. Die Piloten haben neben anderen Qualifikationen eine spezielle Hochgebirgslandeausbildung absolviert. In Österreich ist ausschließlich das Bundesheer in der Lage, Nachtflüge im Hochgebirge zu absolvieren.

Ein Foto vom nächtlichen Einsatz des Heereshubschraubers.

Ein Foto vom nächtlichen Einsatz des Heereshubschraubers.

Die "Alouette" III Helikopter haben sich im Gebirge bewährt.

Die "Alouette" III Helikopter haben sich im Gebirge bewährt.

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