Minister Klug besucht Angelobung in Lanzenkirchen
Lanzenkirchen, 19. September 2014 - Mehr als 400 Rekruten leisteten am Freitag in der Gemeinde Lanzenkirchen ihr Treuegelöbnis auf die Republik Österreich. Die Soldaten gehören zum vorwiegenden Teil zu Verbänden der 3. Panzergrenadierbrigade.
Der Angelobung selbst ging ein abwechslungsreicher Nachmittag voraus, die zahlreichen Besucher konnten im Rahmen einer Waffen- und Leistungsschau Waffen und Gerät des Bundesheeres sowie Gerätschaften der Feuerwehr besichtigen.
Angelobungen weiterhin öffentlich
Mit dem Konzert am Hauptplatz spielte sich die Militärmusik Niederösterreich in die Herzen der Zuhörer und stimmte auf die nachfolgende Feier ein. Rund um den alten Sportplatz waren über 1.000 Gäste versammelt, als um 18.00 Uhr die Zeremonie begann. Bürgermeister Bernhard Karnthaler begrüßte die Anwesenden und stellte die Gemeinde Lanzenkirchen vor. Festredner Minister Gerald Klug bestätigte in seiner Rede, dass auch in Zukunft Angelobungen in der Öffentlichkeit stattfinden werden und lobte die Organisatoren der Angelobung für den reibungslosen Ablauf. Auch Bundesrat Martin Preineder, in Vertretung von Landeshauptmann Erwin Pröll, betonte die Bedeutung der militärischen Landesverteidigung und des Dienstes an der Republik.
Treuegelöbnis
Der Höhepunkt war die Angelobung: "Ich gelobe!" - weithin schallte die Gelöbnisformel der jungen Rekruten in den Abendhimmel. Glanzvoller Schlusspunkt der Feierlichkeiten war die Aufführung des "Großen Österreichischen Zapfenstreichs", wohl das schönste Stück österreichischer militärischer Musikliteratur. Danach marschierten die Truppen ab, die Gäste kehrten nach Hause zurück. Bürgermeister Bernhard Karnthaler bedankte sich noch bei den Helfern und überreichte Bundesminister Gerald Klug, Militärkommandant Rudolf Striedinger, Brigadier Bruno Hofbauer und Bataillonskommandant Martin Wiedermann eine "Lanzenkirchner Torte". Fazit: Die Angelobung war in diesem Jahr ein glanzvoller Höhepunkt für Lanzenkirchen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade