Gymnasiasten "rückten" für drei Tage beim Jägerbataillon 18 ein
St. Michael, 13. Oktober 2014 - Im Rahmen eines Schulprojektes "rückten" letzte Woche rund 40 Gymnasiasten des Bundesoberstufenrealgymnasiums Monsbergergasse aus Graz und ihre Professoren zu einem dreitägigen Truppenbesuch beim Jägerbataillon 18 in die Landwehr-Kaserne ein.
Kennenlernen des Soldatenalltags
Die Schüler nahmen am Alltag der Soldatinnen und Soldaten teil - so erhielten sie einen Einblick in das Leistungsspektrum sowie die Aufgaben eines Jägerbataillons. Nach der Begrüßung durch den Bataillonskommandanten, Oberst Karl-Heinz Tatschl, wurden die Ausrüstung ausgefasst und die militärischen Unterkünfte bezogen.
Spannende Stationsausbildung
Eine fordernde Stationsausbildung mit einer Bewegungsbahn, einem Wettkampfschießen mit Duell-Simulatoren sowie eine Einweisung in die Infanteriewaffen des Bataillons stand am Nachmittag auf dem Plan.
Zum Abschluss des ersten Tages hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, mit Grundwehrdienern und Berufssoldaten des Verbandes zu diskutieren.
Mut und Einsatz
Am nächsten Tag mussten die Gymnasiasten Mut und Einsatz beim militärischen Nahkampf und an der Seilrutsche beweisen. Nach dem Herstellen der Marschbereitschaft fuhren die Teilnehmer am Nachmittag mit Mannschaftstransportfahrzeugen zum Garnisonsübungsplatz Ortnerhof.
Hier errichteten die Schülerinnen und Schüler ein Zeltlager und konnten im Anschluss ihr Können bei der Katastrophenhilfe unter Beweis stellen. Bevor sich die Jugendlichen zum Schlafen in ihre Zelte zurückzogen, wurde bei einer "Nachtlehrvorführung" das richtige Verhalten eines Soldaten bei Nacht demonstriert.
Karrieremöglichkeiten
In der Landwehr-Kaserne informierte das Heerespersonalamt zum Abschluss über die Karrieremöglichkeiten beim Bundesheer, bevor die Gymnasiasten und ihre Professoren wieder nach Graz verabschiedet wurden.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade