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Steuerbegünstigte Zukunftsvorsorge für Bedienstete im Verteidigungsressort

Wien, 10. November 2003  - Verteidigungsminister Günther Platter hat heute in Wien einen Rahmenvertrag für ein neues Zukunftsvorsorgemodell mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) abgeschlossen. Ab 15. November 2003 können sich Beamte und Vertragsbedienstete im Verteidigungsressort für den Fall einer Krankheit oder Invalidität, für das Alter oder den Tod absichern; und das mit einer Lohnsteuerersparnis, die kein privater Vorsorgeplan gewährleisten kann. Die neue Zukunftsvorsorge kann bei jedem Versicherer abgeschlossen werden, der von der Finanzmarktaufsicht geprüft und zugelassen worden ist. Derzeit sind 24 Unternehmen berechtigt, Polizzen für dieses Modell auszustellen.

Nach dem Einkommenssteuergesetz steuerbegünstigt ist eine Einlage von bis zu 300 Euro im Jahr oder 25 Euro monatlich; das heißt, dass sich ein Durchschnittsverdiener zwischen 93 und 123 Euro Lohnsteuer spart, wenn er die geförderte Jahreshöchsteinlage von 300 Euro in seine Zukunftsvorsorge-Versicherung einzahlt. Das entspricht insgesamt rund einem Drittel der eingezahlten Summe. Zum Vergleich, bei privat abgeschlossenen Zukunftsvorsorgen dieser Art sparen Versicherungsnehmer lediglich ein Viertel der eingezahlten Summe; und das nur im Wege der Arbeitnehmerveranlagung bzw. der Einkommenssteuererklärung.

Um dieses Angebot nutzen zu können, müssen sich Interessenten lediglich mit dem Angebot des Dienstgebers einverstanden erklären und sich für ein Produkt bei einem der 24 Versicherungsunternehmen entscheiden; die Monatsrate zieht der Dienstgeber direkt vom Gehalt ab und veranlasst den Transfer zum gewählten Versicherer. Dieser Betrag ist lohnsteuerfrei.

Der Rahmenvertrag für die neue Zukunftsvorsorge gilt ab 15. November 2003.

Der Rahmenvertrag für die neue Zukunftsvorsorge gilt ab 15. November 2003.

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