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Oberstleutnant Nuderscher übernimmt das Stabsbataillon 6 in Innsbruck

Innsbruck, 11. Dezember 2014  - Oberstleutnant Peter Nuderscher übernahm heute bei einem Festakt in der Standschützen-Kaserne symbolisch das Feldzeichen und damit das Kommando über das Stabsbataillon 6. Die Verantwortung übertrug ihm Brigadier Peter Grünwald, Kommandant der 6. Jägerbrigade.

Ehrengäste

Zum Festakt konnte Hauptmann Marco Gstrein Verteidigungsminister Gerald Klug, Brigadier Peter Grünwald als militärisch Höchstanwesenden, zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, sowie die Traditionsverbände und Traditionsvereine des Stabsbataillons 6 willkommen heißen.

Antrittsrede

In seiner Antrittsrede betonte Oberstleutnant Nuderscher: "Vor wenigen Augenblicken habe ich bei der Übernahme des Feldzeichens offiziell die Führung übertragen bekommen. Es ist für einen Truppenoffizier des Österreichischen Bundesheeres etwas ganz Besonderes, Bedeutendes, wenn er die Führung eines Bataillons übertragen bekommt. Ich stehe deshalb heute mit Stolz und Freude bei Ihnen. Mit Stolz und Freude deshalb, weil ich mit dem Stabsbataillon 6 einen einzigartigen Verband innerhalb unserer Streitkräfte übernehme, der in der Vergangenheit mehrfach seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt hat."

Nuderscher würdigte seinen Vorgänger Oberst Friedrich Ölböck mit den Worten: "Ich darf mich persönlich und im Namen aller Kameraden des Stabsbataillons für deine Arbeit, aber vor allem für deine Kameradschaft bedanken und wünsche dir in deiner neuen Verwendung in Berlin alles Gute."

Führung ist nicht nur Management

Verteidigungsminister Klug meinte in seiner Ansprache, Führung sei nicht nur Management. Es gehe auch darum, den Menschen, für die man Verantwortung trage, eine Perspektive zu geben und Zukunft zu gestalten. An den neuen Kommandanten gewandt meinte Klug: "Sehr geehrter Herr Oberstleutnant Peter Nuderscher, Sie können auf einen hohen Erfahrungsschatz in Ihren bisherigen Verwendungen im In- und Ausland zurückgreifen. Sie haben einen Großteil Ihrer militärischen Laufbahn in diesem Verband gedient und kennen daher die Stärken und Schwächen Ihres Bataillons. Ihre Aufgabe wird es sein, den positiven Korpsgeist, die Einsatzfreude und das hohe Engagement der Ihnen anvertrauten Truppe nach bestem Wissen und Gewissen weiter zu fördern."

Zur Person des neuen Kommandanten

Der gebürtige Unterländer Peter Nuderscher begann seine militärische Karriere 1988 als Zeitsoldat und als Einjährig-Freiwilliger beim Landwehrstammregiment 63 in Innsbruck. Nach der Ausmusterung als Leutnant an der Theresianischen Militärakademie erfolgte seine Versetzung 1993 zum Heeresfernmelderegiment nach St. Johann im Pongau. 1996 wurde Nuderscher nach Innsbruck zur Fernmeldekompanie des Stabsregiments 6 versetzt. Die Einteilung als Kommandant der Fernmeldekompanie folgte 1998. Nach verschiedenen Stabsfunktionen im Bataillon wurde Nuderscher 2006 zum stellvertretenden Kommandanten des Stabsbataillons eingeteilt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Aus den Händen von Brigadekommandant Peter Grünwald übernahm Oberstleutnant Peter Nuderscher, l., die Fahne und damit die Verantwortung über das Stabsbataillon.

Aus den Händen von Brigadekommandant Peter Grünwald übernahm Oberstleutnant Peter Nuderscher, l., die Fahne und damit die Verantwortung über das Stabsbataillon.

Verteidigungsminister Gerald Klug, 2.v.r., gratulierte Oberstleutnant Nuderscher zu seiner neuen Funktion.

Verteidigungsminister Gerald Klug, 2.v.r., gratulierte Oberstleutnant Nuderscher zu seiner neuen Funktion.

In der Standschützen-Kaserne war das gesamte Bataillon zur Kommandoübergabe angetreten.

In der Standschützen-Kaserne war das gesamte Bataillon zur Kommandoübergabe angetreten.

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