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EU-Verordnung umgesetzt: Heer informiert über Allergene in Lebensmitteln

Salzburg, 12. Dezember 2014  - Ab 13. Dezember informieren die Küchen und Betreuungseinrichtungen des Bundesheeres über allergene Stoffe im Speiseangebot. Damit wird jene Lebensmittelinformations-Verordnung der EU umgesetzt, die vorschreibt, alle Stoffe in Speisen auszuweisen, die Allergien hervorrufen können.

Pilotprojekte in Salzburg

Bereits seit Oktober testet das Heer in der Salzburger Schwarzenberg-Kaserne anhand von drei Pilotprojekten verschiedene Allergen-Info-Systeme. Informiert werden die Konsumenten dabei entweder über Bildschirme oder mit Hilfe von Plakaten. Diese Probephase läuft weiterhin.

Einheitliches Küchenmanagementsystem

Bis jetzt konnten die Truppenküchen, Zentralküchen und Betreuungseinrichtungen des Heeres selbstständig Bezeichnungen für Produkte und Rezepte in ihre eigenen IT-Systeme einpflegen. Dies wird nun über eine Küchenmanagementsystem österreichweit vereinheitlicht und mit der Allergene-Information gekoppelt. Derzeit liegen rund 900 Zutaten und ca. 750 Rezepte in diesem System auf, das ständig adaptiert und erweitert wird. Im restlichen Bundesgebiet werden die Gäste bis zum Abschluss der Umstellung mündlich informiert.

Bildschirme, Plakate oder das Küchenpersonal informieren über allergene Inhaltsstoffe im Essen des Bundesheeres.

Bildschirme, Plakate oder das Küchenpersonal informieren über allergene Inhaltsstoffe im Essen des Bundesheeres.

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