24-Stunden-Kampftag beim Militärkommando Oberösterreich
Hörsching, 29. Jänner 2015 - "Mir taugt diese Herausforderung", sagt der Linzer Rekrut Robert Hergheligiu, Absolvent der HTBLA für Kommunikationstechnologie. "So einen Steg kannst du alleine nicht bauen, das braucht Teamwork. Da sind wir stolz drauf."
24-Stunden-Kampftag
Anlässlich des 24-Stunden-Kampftages der Stabskompanie des Militärkommandos Oberösterreich lautete der Auftrag für die Pioniere: Errichten einer Alu-Grabenbrücke und eines Schnürsteges über den Bach am Fliegerhorst Vogler in Hörsching.
Der Pionierzug, gegliedert in zwei Gruppen, begann seine Arbeit mit der Vermessung. Dann wurden die Vorhaben Schritt für Schritt umgesetzt, unterbrochen nur von einer kurzen Schlafpause. Zugskommandant Vizeleutnant Eilischberger konnte die Fertigstellung am nächsten Morgen um 8:00 Uhr melden.
Militärische Aufgaben
Nach dem "Gewöhnungs- und dem Belehrungssprengen" in der Vorwoche am Schießplatz Ramsau/Molln haben die oberösterreichischen Baupioniere diese Woche mit dem Brücken- und Stegebau herausfordernde militärische Aufgaben gelöst.
Beim Militärkommando Oberösterreich setzt man die Attraktivierung des Grundwehrdienstes konsequent um. Neben dem notwendigen Kasernenalltag sorgen Modultage und 24 Stunden-Kampftage für Abwechslung mit militärischen Inhalten. "Da bleibt mehr hängen als ein Erinnerungsfoto", so Rekrut Hergheligiu.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich