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Tiroler Rekruten erobern mit dem Skeleton den olympischen Eiskanal in Igls

Innsbruck-Igls, 24. Februar 2015  - Im Zuge der Attraktivierung des Grundwehrdienstes lernten Tiroler Rekruten mit dem Skeleton den olympischen Eiskanal in Igls kennen. Organisiert hatte diese sportliche Veranstaltung Amtsdirektor Wolfgang Unterweger vom Militärkommando Tirol.

Soldaten erleben den olympischen Eiskanal

Rekrut Gregor Tschon von der Stabskompanie Militärkommando Tirol vor dem Start: "Als Kinder fuhren wir schon gerne mit dem Kopf voran auf verschneiten Hügeln hinunter, aber hier brauch ich wohl eine ganz besondere Überwindung."

Die Tatsache, mit dem Kopf voran den Eiskanal hinunter zu fahren und dabei Geschwindigkeiten von bis zu knapp 85 km/h zu erreichen, lässt bei so manchen Rekruten ein flaues Gefühl entstehen. "Zwar hat ein Skeletonschlitten keine Bremse, aber passieren kann, außer ein paar blauen Flecken nur wenig", betont Vizeleutnant Andreas Walser.

Angst überwinden und mutig in den Eiskanal

Auch heuer haben sich wieder über 170 Soldaten für dieses waghalsige Eiserlebnis gemeldet. Nach der Einweisung von Vizeleutnant Roland Wolf standen die ersten Piloten am Start. "In der Sportschau schaut das einfacher aus, wenn sich die Asse auf den Schlitten werfen", so Rekrut Gabriel Senn vom Jägerbataillon 23 vor seiner Abfahrt.

Mit hoher Geschwindigkeit brausten die Piloten kopfüber die Olympiastrecke hinunter. Eine Erleichterung nach dem Zieleinlauf war dann bei manchen Soldaten wohl zu spüren.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Tirol

Gefreiter Rene Gigl vom Stabsbataillon 6 im Eiskanal.

Gefreiter Rene Gigl vom Stabsbataillon 6 im Eiskanal.

Vizeleutnant Roland Wolf am Start bei der Einweisung.

Vizeleutnant Roland Wolf am Start bei der Einweisung.

Die Rekruten Tschon, Schmid und Weber nach dem Zieleinlauf.

Die Rekruten Tschon, Schmid und Weber nach dem Zieleinlauf.

Organisator und OK-Chef Amtsdirektor Wolfgang Unterweger mit seinen Helfern.

Organisator und OK-Chef Amtsdirektor Wolfgang Unterweger mit seinen Helfern.

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