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Waffengattungsseminar an der Heerestruppenschule

Eisenstadt, 16. April 2015  - Von 14. bis 16. April wurde an der Heerestruppenschule das "Waffengattungsseminar 2015" veranstaltet. Das Seminar ist die Plattform der Vertreter der Waffengattungen Artillerie, Aufklärer, Jäger, Pioniere, Panzer und Panzergrenadiere sowie der Sonderausbildung Gebirgskampf und dient der aktuellen Information über Ausbildung und Entwicklung der Waffengattungen. Tendenzen, Ergebnisse nationaler und internationaler Erfahrungen aus Einsatz und Ausbildung der Kommandanten werden hier erörtert, bewertet und ihre Umsetzbarkeit im Ausbildungssystem für die Kommandanten aller Ebenen des Bundesheeres besprochen.

Plattform der Waffengattungen

Mit dem Waffengattungsseminar werden zwei wesentliche Ziele verfolgt. Als erstes soll durch die Begegnung die Zusammenarbeit in der Ausbildung zwischen Bedarfsträger und der durchführenden Stelle gefördert und intensiviert werden. In diesem Bereich gibt es einen kontinuierlichen Fortschritt seit den ersten Waffengattungsseminaren. Aber auch dieser Bereich gibt immer neue Aufgaben durch Strukturänderungen in der Kaderausbildung oder neue Einführung von Waffensystemen auf.

In zweiter Phase geht es um die Erweiterung der Waffengattungen und ihre Aufgabenbereiche für die Zukunft, aber auch die Umsetzung von Einsatzerfahrungen. Hier spielen nationale wie internationale Entwicklungen eine wichtige Rolle.

Vorträge und Information

Der erste und zweite Seminartag stand ganz im Zeichen von Information und Vorträgen. Beginnend mit dem Kommandanten der Heerestruppenschule, Oberst Jürgen Baranyai, der von dem letzten zum heurigen Waffengattungsseminar und den zu erreichenden Zielen überleitete, waren die Leiter der Institute am Wort, um die aktuellen Entwicklungstendenzen in den Waffengattungen darzustellen.

Am zweiten Seminartag wurde schließlich den Waffengattungsvertretern der Truppe für die Fachgespräche in den Waffengattungsbereichen Zeit eingeräumt. Ihre Ausarbeitungen und die Darstellung der Sichtweise der Truppe wurden vorgestellt und bewertet.

Vorführung und Geräteschau

Geprägt durch Fachvorträge und Informationen von Seiten der Zentralstelle und Umsetzung der Planungen durch die Heerestruppenschule wurden am dritten Seminartag auch die aktuellen Neuerungen in der Ausbildung und Ausrüstung in einer Geräteschau mit Vorführungen vorgestellt und bewertet. Dabei ging es um die militärischen Bereiche mit Erneuerungspotential, wie zum Beispiel die Einführung der Drohne und dem Gefechtsfahrzeug "IVECO" als Referenzfahrzeug für "Joint Fire Support" oder der innovativen Ausbildung mit dem interaktiven Szenarientraining.

Im Wesentlichen ging es bei dem Seminar auch darum, Ergebnisse oder Ableitungen für die Kaderausbildung zu erkennen und ihre Umsetzbarkeit zu prüfen, damit ein wichtiger Schritt in die Zukunft des Bundesheeres erarbeitet werden kann.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Burgenland

Vortragsreihe am ersten Tag: Der Schulkommandant Oberst Jürgen Baranyai, l., und Brigadier Claudius Bubner.

Vortragsreihe am ersten Tag: Der Schulkommandant Oberst Jürgen Baranyai, l., und Brigadier Claudius Bubner.

Neue Waffen und Ausrüstung wurde den Teilnehmern präsentiert.

Neue Waffen und Ausrüstung wurde den Teilnehmern präsentiert.

Praktische Vorführungen und Szenarientraining stand am Programm.

Praktische Vorführungen und Szenarientraining stand am Programm.

Neues Gerät, wie hier die Auswertung der Drohne, wurde gezeigt.

Neues Gerät, wie hier die Auswertung der Drohne, wurde gezeigt.

Die Teilnehmer am Waffengattungsseminar in Eisenstadt.

Die Teilnehmer am Waffengattungsseminar in Eisenstadt.

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