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Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus: Soldaten bei Veranstaltung im Parlament

Wien, 06. Mai 2015  - Vor 70 Jahren, am 5. Mai 1945, befreiten amerikanische Truppen das Konzentrationslager Mauthausen. Das Parlament beging aus diesem Anlass den Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Im Zentrum standen dabei die Überlebenden der NS-Verbrechen - vier Zeitzeugen meldeten sich zu Wort.

Gardisten unter den Zuhörern

An der Gedenkfeier im Parlament nahmen neben Verteidigungsminister Gerald Klug auch Soldaten der Garde aus Wien teil. Sie hörten unter anderem vier Zeitzeugen, die von damals berichteten.

Erinnerung am Leben halten

Es sei ihre Pflicht, so die Überlebenden des NS-Terrors, die Erinnerung an das Geschehene am Leben zu halten und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Information sei der beste Schutz vor einer Wiederholung der Geschichte. "Erzählt davon, übernehmt den Kampf gegen die Lügen, das Vergessen und für die Erinnerung", forderte etwa Suzanne-Lucienne Rabinovici die Anwesenden auf.

"Niemals vergessen"

Nationalratspräsidentin Doris Bures erinnerte an das schreckliche Leid, das die Überlebenden durchgemacht hatten. Es habe sie ein ganzes Leben lang begleitet. "Niemals vergessen" sei deshalb für viele zur Lebensaufgabe geworden. Das sei auch das Versprechen heutiger Generationen. Bures: "Es entstand aus der Bürde der Überlebenden, niemals vergessen zu können."

Die Veranstaltung wurde im Sitzungssaal der Bundesversammlung abgehalten.

Die Veranstaltung wurde im Sitzungssaal der Bundesversammlung abgehalten.

Minister Gerald Klug mit den Soldaten der Garde.

Minister Gerald Klug mit den Soldaten der Garde.

Klug mit Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Bildung und Frauen.

Klug mit Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Bildung und Frauen.

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