Eisenbahntransportverladung des Jägerbataillons 17
Leibnitz, 11. Juni 2015 - Ein Konvoi bestehend aus rund 50 Heeresfahrzeugen fuhr am Donnerstag von der Straßer Erzherzog Johann-Kaserne Richtung Verladebahnhof Leibnitz. Um das Ausbildungsgebiet des Truppenübungsplatzes in Allentsteig für die Gefechtsübung "Handwerk 2015" zu erreichen, wurde das schwere Gerät des Jägerbataillons 17 auf die Eisenbahn verladen.
"Kampfgruppe 17"
In Allentsteig wird mit den Einheiten des Pionierbataillons 1, des Jägerbataillons 25 und des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7, die "Kampfgruppe 17" gebildet.
Konzentration und Koordination
Um 08:15 Uhr begann nach der Einweisung in die Sicherheitsbestimmungen durch den Transportkommandanten, Oberleutnant Stefan Torschitz, die Eisenbahntransportverladung: Die Waggons wurden vom "Rungenkommando" für die Verladung vorbereitet und der 380 Meter lange Zug beladefertig gemacht. Das Befahren der Eisenbahnwaggons darf nur einzeln erfolgen und erfordert enorme Konzentration und Fingerspitzengefühl der Kraftfahrer und Einweiser.
Voraussetzungen gegeben
Nach vier Stunden schweißtreibender Arbeit hatte das Jägerbataillon 17 alle Fahrzeuge verladen. Damit ist nun ein großer Teil der Voraussetzungen für eine Zusammenführung der "Kampfgruppe 17" und eine erfolgreiche Gefechtsübung mit der 4. Panzergrenadierbrigade auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig gegeben.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade