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Flüchtlinge: Warum hilft das Bundesheer nicht mehr und schneller?

Wien, 11. September 2015  - Immer wieder stellen sich Menschen die Frage, warum das Bundesheer in der derzeitigen Flüchtlingssituation nicht schneller und umfangreicher hilft.

Zur Klarstellung

Selbstständig und von sich aus darf das Heer nicht tätig werden. Zuerst muss es von den zivilen Behörden angefordert werden, erst dann rücken die Soldaten aus. Nach einer solchen Anforderung aber immer und sofort.

Hilfe seit Anfang August

Seit Anfang August hilft das Bundesheer in mehreren Bundesländern, aktuell beherbergt es auf seinen Liegenschaften rund 750 Flüchtlinge. Bislang bauten rund 1.000 Soldaten mehr als 100 Zelte auf, richteten Unterkünfte ein, transportierten Flüchtlinge in ihre Quartiere und verpflegten sie. Weitere Leistungen wurden dem Innenministerium angeboten und können jederzeit abgerufen werden.

Die Räder rollen: Nach der Anforderung durch die zivilen Behörden rücken die Soldaten aus.

Die Räder rollen: Nach der Anforderung durch die zivilen Behörden rücken die Soldaten aus.

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