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Bundesheer erleben: Tag der offenen Tür in der Liechtenstein-Kaserne

Allentsteig, 14. September 2015  - Das abwechslungsreiche Programm und strahlendes Spätsommerwetter lockten tausende Besucher zum Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 in die Liechtenstein-Kaserne.

Die Highlights

Für große Begeisterung sorgte eine Gefechtsvorführung in Form eines Auslandseinsatzszenarios mit gepanzerten Fahrzeugen und Aufklärern sowie Feuerwehrmännern des Kommandos Luftunterstützung aus Langenlebarn. Vorgeführt wurde, wie eine Demonstration aufgelöst und eine Straßensperre geräumt wird. Diese war zuvor mit einem Brandsatz in Flammen gesetzt worden, was den Einsatz des Löschtrupps erforderte. Dieser löschte die Sperre und ermöglichte den Bergepanzern die Räumung.

Für "Show of Force" sorgten die Panzerhaubitzen und das nötige Lagebild lieferte der Iveco.

Die Zukunft

Auch das zukünftige Drohnensystem des Bataillons wurde der Bevölkerung bei der Leistungsschau präsentiert. Fünf Soldaten sind bereits seit Beginn der Einführung des Systems im Kernprojektteam tätig.

Generationenübergreifende Information

Mit dem Rahmenprogramm wurden alle Generationen angesprochen. Militärische Sport- und Nahkampfvorführungen, Militärhundevorführungen und Ausstellungen von Blaulichtorganisationen und zivilen Ausstellern lockten das Publikum an. Auch das Mitfahren in Pinzgauer-Fahrzeugen stellte ein Erlebnis für Jung und Alt dar.

Für die musikalische Umrahmung sorgten in diesem Jahr die Polizeimusik NÖ mit einem Platzkonzert sowie die Musik des NÖ Straßendienstes mit einem Dämmerschoppen.

Festliche Umrahmung

Die Eröffnung der Veranstaltung erfolgte in Form eines kurzen Festaktes, bei dem die Verbundenheit der Stadtgemeinde Allentsteig mit dem Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 betont wurde. Vor 50 Jahren wurde dem Bataillon von der Stadt Allentsteig die Standarte gestiftet. Aus diesem Grund durfte Bürgermeister Manfred Zipfinger die Standarte benageln.

Im Anschluss feuerten Zipfinger und der erste Standarten-Unteroffizier der Bataillonsstandarte, Vizeleutnant in Ruhe Franz Bauer, einen Salutschuss am Traditionsgeschütz ab. Die Grußworte des Landeshauptmannes von NÖ überbrachte der Landtagsabgeordnete Franz Mold. Dieser bedankte sich gleichzeitig für die erbrachten Leistungen des Bataillons.

Die große Anzahl an interessierten Besuchern war ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Waldviertler zu ihrem Bundesheer und dem Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 stehen und wissen, was dieses leisten kann.

Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade

Geschützführer Wachtmeister Christopher Linsbauer auf seiner Panzerhaubitze.

Geschützführer Wachtmeister Christopher Linsbauer auf seiner Panzerhaubitze.

Junge Besucher genießen eine Fahrt im Pinzgauer.

Junge Besucher genießen eine Fahrt im Pinzgauer.

Eines der Highlights war die Seilrutsche.

Eines der Highlights war die Seilrutsche.

Die Gefechtsvorführung wartete mit schweren Geräten und Pyrotechnik auf.

Die Gefechtsvorführung wartete mit schweren Geräten und Pyrotechnik auf.

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