Deutscher General besucht Straßer Soldaten
Straß in der Steiermark, 21. September 2015 - Vor Kurzem besuchte der zweithöchste Soldat der deutschen Bundeswehr das Jägerbataillon 17 im steirischen Straß: Generalleutnant Carsten Jacobson ist der stellvertretende Inspekteur des deutschen Heeres und Kommandeur Einsatz. Begleitet wurde er vom Kommandanten der österreichischen Streitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner.
Der 60-jährige, in Hamburg geborene und einsatzerfahrene Jacobson hatte nach mehreren Auslandsverwendungen schließlich 2014 bis 2015 die Funktion des stellvertretenden Kommandeurs der ISAF-Soldaten in Afghanistan inne und wurde im Juli 2015 zum stellvertretenden Inspekteur des deutschen Heeres und Kommandeur Einsatz bestellt.
Nach der Begrüßung im Schlosshof und einer Führung durch die Kaserne in Straß informierte Bataillonskommandant Oberst Bernhard Köffel die Besucher über die aktuelle Situation des Jägerbataillons 17, den derzeit laufenden sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz für hilfs- und schutzbedürftige Fremde und über die Ausbildung der Anfang September eingerückten 240 Grundwehrdiener.
Neben einem Erfahrungsaustausch im Bereich der Flüchtlingssituation konnte Oberst Köffel im Gespräch auch die äußerst positive Zusammenarbeit mit den "Marienberger Jägern", dem deutschen Partnerverband der Straßer Soldaten, hervorstreichen.
"Es gilt, dieser Tage eine große Herausforderung zu meistern. Die deutschen Soldaten auf der einen Seite der Grenze, die österreichischen auf der anderen. Gemeinsam werden wir unser Bestes geben", so der deutsche General.
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Der zweithöchste Soldat der deutschen Bundeswehr, Generalleutnant Carsten Jacobson (3.v.l.), besuchte die Soldaten des Jägerbataillons 17.
V.l.: Jacobson, Reißner, Köffel.
Begrüßung des hohen deutschen Offiziers im Schlosshof.