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Landesverteidigungsakademie: D-A-CH Kommandantengespräche 2015

Wien, 15. September 2015  - Kooperation stellt einen Schlüsselbegriff für eine effektive und international vernetzte Aufgabenbewältigung des Bundesheeres dar. Besonders intensiv verlaufen solche Kooperationen mit den Partnern aus den Nachbarländern Deutschland und Schweiz im sogenannten D-A-CH-Rahmen. Auch im Ausbildungs- und Forschungsbereich gibt es ein breites Feld an Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, um Synergien besser ausschöpfen zu können.

Kommandantengespräche 

Daher trafen am 14. und 15. September an der Landesverteidigungsakademie die Kommandanten der jeweiligen höchsten militärischen Bildungseinrichtungen dieser drei Länder - Generalmajor Achim Lidsba, Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, Divisionär Philippe Rebord, Kommandant Höhere Kaderausbildung der Schweizer Armee, und Generalleutnant Erich Csitkovits, Kommandant der Landesverteidigungsakademie, zu den D-A-CH Kommandantengesprächen 2015 zusammen.

Bei den Gesprächen wurden folgende Themen behandelt: die Transformation der jeweiligen Streitkräfte sowie deren Auswirkungen auf den Bildungs- und Ausbildungsbereich, die Bewertung der bereits bestehenden Kooperationen, die Identifizierung von Möglichkeiten für eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit,  Erweiterungen im Bereich gemeinsamer Lehrveranstaltungen, die Internationalisierung der Ausbildung auf trilateraler Ebene, die Intensivierung des Austauschs von Lehr- und Ausbildungspersonal, die Weiterentwicklung der Forschungskooperationen sowie die Zusammenarbeit bei curricularen Fortentwicklungen.

Fortsetzung des D-A-CH-Seminars 

Einhelliges Ergebnis der Gespräche war, die Kooperation zwischen den drei Institutionen zu vertiefen und größtmögliche Synergien zu erzielen. Dazu soll auch die Fortsetzung des 2015 erstmals durchgeführten D-A-CH-Seminars im kommenden Jahr an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg beitragen.

Kooperationen mit den Partnern aus den Nachbarländern Deutschland und Schweiz.

Kooperationen mit den Partnern aus den Nachbarländern Deutschland und Schweiz.

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