OÖ: Pappas-Gruppe ins "Netzwerk für Katastropheneinsatz" aufgenommen
Linz, 18. Dezember 2015 - Die Pappas-Gruppe erweitert ab sofort die Leistungsfähigkeit des oberösterreichischen "Netzwerks für Katastropheneinsatz". Nach gemeinsamem Beschluss der Netzwerkpartner erfolgte am Freitag die Aufnahme des neuen Partners in den Räumen der Uniqa-Landesdirektion in Linz.
Erweiterung der Transportkapazität
Mit den Nutzfahrzeugen der Pappas-Gruppe, wie den Schwerlastkraftfahrzeugen, dem Mercedes Sprinter oder dem "Unimog", wird die Transportkapazität des Netzwerks beträchtlich erweitert. Pappas Geschäftsführer Helmut Salinger: "Wir waren bereits Partner des Militärkommandos Oberösterreich. Daraus ist Vertrauen gewachsen. Die Beobachtung der Katastropheneinsätze in der Vergangenheit und die Handschlagqualität des Bundesheeres haben uns dazu bewogen, auch Netzwerkpartner zu werden."
Hauptziel: Rasche unbürokratische Hilfe
Ziel des "Netzwerks für Katastropheneinsatz" ist es, rasch und unbürokratisch dort Hilfe zu leisten, wo sie am dringendsten benötigt wird. "Mit der Pappas-Gruppe als Netzwerkpartner sind wir deutlich besser aufgestellt, wenn es darum geht, Mannschaft und Gerät schnell zum Einsatzort zu bringen", sagt Oberösterreichs Militärkommandant Generalmajor Kurt Raffetseder.
Auf die laufenden personal- und materialintensiven Einsätze im Zuge der Flüchtlingssituation bezugnehmend, sei es zudem für Oberösterreich ein Glück, dass es ein verlässliches Netzwerk für Katastropheneinsatz habe. Dieses garantiere, dass auch diese Aufgabe weiterhin uneingeschränkt erfüllt werden könne, so der oberösterreichische Militärkommandant.
Militärkommando koordiniert Netzwerk
Das Netzwerk für Katrastropheneinsatz wurde 2010 vom oberösterreichischen Militärkommandanten, Generalmajor Kurt Raffetseder, initiiert. Bisherige Netzwerkpartner des Militärkommandos Oberösterreich sind die Baufirmen Strabag, Swietelsky und Habau sowie die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, die Versicherungsgesellschaft Uniqa sowie der Transport-und Hebespezialist Felbermayr. Ziel des Netzwerks ist die gemeinsame Katastrophenhilfe im Bundesland. Im Fall eines Bundesheer-Assistenzeinsatzes führt und koordiniert das Militärkommando Oberösterreich zusätzliches Gerät und Personal der Partner.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich
Fotos zu diesem Artikel
Helmut Salinger und Kurt Raffetseder unterzeichnen Netzwerkpartnerschaft.
Das Ensemble 4 der Österreichischen Militärmusik begleitet den Festakt.
Gastgeber Ernst Bamberger (Uniqa) mit dem Moderator des Militärkommandos, Oberstleutnant Gerhard Oberreiter.
Partnerschaft mit Handschlagqualität.